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In Italien verdeutlichen Erfolge: Die Verteidigung christlichen Erbes ist für ungezählte Menschen ein Anliegen.

9. Juni 2019 / 19:59 Uhr

Italien: Rechte Kulturverteidiger in der katholischen Kirche erfolgreich

Der durch amtskirchliche Kreise betriebene Linkskurs kommt im gerne so genannten Gottesvolk oft gar nicht gut an. Der massive Einbruch bei Gottesdienstbesuchen, Ordens-und Priesterberufungen verbunden mit dem sprunghaften Anstieg bei Kirchenaustritten spricht eine deutliche Sprache.
Umso besser kommt offensichtlich konsequentes Eintreten für überlieferte christlich-abendländische Kultur bei sehr vielen Menschen an. Den fortwährenden Beweis liefert der von Wahlsieg zu Wahlsieg eilende Chef der italienischen Lega und stellvertretende Ministerpräsident Matteo Salvini.

Siegreicher Matteo Salvini

Wie unzensuriert berichtete, war es Salvini gewesen, der im Wahlkampf zum italienischen Parlament letztes Jahr öffentlich bekannte, immer einen Rosenkranz bei sich zu tragen und den Amtseid lieber auf die Bibel als auf die offizielle italienische Verfassung abzulegen. Dass solches Bekenntnis zum christlich-abendländischen Erbe allen amtskirchlichen Wutausbrüchen zum Trotze bei Abermillionen Menschen gut ankommt, bewiesen die anschließenden Wahlsiege Salvinis und seiner Lega.

EU-Wahlkampf mit Rosenkranz

Beim vielbeachteten Treffen patriotischer Spitzenpolitiker aus verschiedenen Ländern auf dem Domplatz von Mailand während des zurückliegenden EU-Wahlkampfes rief der wackere Kämpfer gegen Islamisierung und linke Indoktrinierung mit einem Rosenkranz in der Hand aus:

Ich vertraue mich dem unbefleckten Herzens Marias an, das uns – da bin ich mir sicher – zum Sieg führend wird.

Welch gewaltigen Wahlsieg anschließend die Lega tatsächlich in ganz Italien erzielte, ist hinlänglich bekannt.

Christliche Patrioten halten Kurs

Dabei ist das Eintreten für das christlich-abendländische Erbe in einem guten Sinne keine persönliche Erfindung Salvinis. Wie kürzlich ein Bericht des katholischen Internetportals gloria.tv deutlich machte, tritt man in der Lega schon seit Jahren unerschrocken in diesem Sinne auf, ohne sich durch zeitgeistkonforme Amtskirchenvertreter und deren Berufung auf den “Geist des II. Vatikanischen Konzils” beeindrucken zu lassen.

Gottesdienst für die Masse im alten Ritus

Dazu gehört bei der Lega auch das Eintreten für die überlieferte katholische Messe. So übertrug der Radiosender der Lega, Radio Padania Libera, schon häufig eben diese Form christlichen Gottesdienstes, die auch die Tridentinische Messe genannt wird. Bereits im September 2003 wurde während des Festivals der Lega in Verona eine Tridentinische Messe gefeiert, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, eine Sonntagsmesse zu besuchen. Die Organisatoren präsentierten die heilige Messe mit den Worten:

Heilige Messe auf Lateinisch im alten römischen Ritus, die Messe unserer Vorfahren und unserer Tradition, um unsere christliche Identität vor den Angriffen der Kommunisten und der islamischen Einwanderung zu schützen.

Immer wieder wird deutlich, dass konservative Katholiken, mitunter Rechts-Katholiken genannt, auch in Italien keine bedeutungslose Splittergruppe sind und die Verteidigung christlich-abendländischen Erbes für sehr viele Menschen ein echtes Anliegen ist.

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