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Rauscher und Co wollen scheinbar ein “Wahrheitsministerium” wie bei Orwell oder in der DDR.

10. Feber 2019 / 20:25 Uhr

Rauscher im linken Standard: “Denkverbot” ist rechtsextremes Codewort

Immer fiebriger wird die Argumentation der gesellschaftspolitischen Linken, wenn es um den politischen Diskurs geht. Jetzt hat sich einer der alten Männer aus den Reihen schon längst pensionsreifer Publizisten, Hans Rauscher, am 8. Februar im Standard zu Wort gemeldet. Dort denunzierte er das Wort “Denkverbot” in Bausch und Bogen als “rechtsextremes Codewort”.

Der Standard-Kolumnist wird tagaus, tagein nicht müde, den Berufs-Antifaschisten zu geben und den Rechtsextremismus immer dann an die Wand zu malen, wenn linke Versäumnisse, etwa tödliche Ausländergewalt als Resultat einer verfehlten Einwanderungspolitik, diskutiert werden. Hier stört es offensichtlich den linken Rauscher, dass es keine “Denkverbote” gibt, und er prangert deshalb an, dass lupenreine Demokraten und gewählte Abgeordnete seit vielen Jahren und Jahrzehnten “Denkverbote” ablehnen, weil sie zutiefst undemokratisch und auch unrepublikanisch sind.

Rauscher & Co. für ein linkes DDR-“Wahrheitsministerium”?

Wenn man die mutmaßlich mit Schaum vor dem Mund geschriebenen Zeilen aus der Feder des längst in die Jahre gekommenen Rauscher im Standard liest, dann kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er und seinesgleichen offensichtlich gerne ein linkes “Wahrheitsministerium” wie in der früheren DDR im Sinne von George Orwell in Österreich hätten, das alles, was nicht der reinen, sozialistischen Lehre entspricht, verbietet und mit einem sogenannten “Denkverbot” belegt.

Dass nicht einmal mehr der von Rotfunk-Redakteuren durchsetzte ORF dazu ausreicht, Denkverbote im Geheimen und ohne Kritik der Politik umzusetzen, sollte Rauscher zu denken geben.

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