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In der Wiener Heiligenstädter Straße stach ein Afghane zwei Verwandte mehrmals in den Bauch – und die Medien schweigen.

6. Feber 2019 / 17:39 Uhr

Nächstes Messerattentat durch Afghanen in Wien – und die linke Presse (ver)schweigt geschlossen

Am 6. Februar um 10:30 hat die Wiener Polizei auf Ihrer Webseite eine Presseaussendung veröffentlicht, in der sie von einem Streit dreier Männer (eine Frau war als unverletzte Zeugin in der Wohnung zugegen) in der Heiligenstädter Straße berichtet. Im Verlauf des Streits haben zwei Männer je mehrere Bauchstiche erlitten um sich danach auf die Straße zu retten, wo später auch der Tatverdächtige von der Polizei verhaftet werden konnte (siehe auch unsere “Einzelfälle”).

ORF, Standard, Presse berichten nicht über zwei Schwerverletzte

Weder auf der Hauptseite des ORF noch auf den Wien-Seiten des Webangebots ist diese Meldung zu finden. Gleiches gilt für den Standard: auch hier keine Erwähnung auf Haupt- oder Wien-Seite und auch nicht in der Presse. Eine Google-Suche nach “Messer” und “Heiligenstädter” bringt nur ein Ergebnis aus heute.at. Auch auf krone.at und auf kurier.at findet sich ein Bericht dazu – sonst nirgends.

Messer-Attentate schon so inflationär? Oder zu afghanisch?

Jetzt kann man aus diesem Sachverhalt mehrere Schlussfolgerungen ziehen.
A) Die Meldung ist in Österreich mittlerweile keiner Erwähnung mehr wert. Bei der Häufung an Messerattentaten in den letzten Jahren kann eine Tat ohne Tote schon einmal untergehen im Wirrwarr des journalistischen Alltags.

B) Die Meldung ist keine Erwähnung wert, weil der Täter kein Burschenschafter war, der aus einem Fenster winkt oder es sich beim Opfer nicht um eine nepalesische Frau handelte, die in einer Menstruationshütte verstorben ist.

Wie der geübte Beobachter der österreichischen Presselandschaft bereits ahnt, handelt es sich bei dem Täter um einen afghanischen Staatsbürger. Und wer jetzt behauptet, das wäre der Grund, weshalb die linke Presse darüber nicht berichtet, der ist vermutlich ein Nazi.

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