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Das Märchen vom gut gebildeten Zuwanderer musste das AMS nun endgültig aufgeben.

8. Jänner 2019 / 14:00 Uhr

AMS muss sich Lüge eingestehen: Kaum ein Zuwanderer gut gebildet

Jahrelang versuchten die damaligen Regierungsparteien ÖVP und SPÖ den Mythos von den gut gebildeten Zuwanderern aufrecht zu erhalten. Unterstützt wurden sie dabei von einer prominenten Erhebung des Arbeitsmarktservices (AMS), welches von gut ausgebildeten Migranten sprach.

Selbst der jetzige Bundeskanzler Sebastian Kurz meinte damals noch selbstbewusst: “Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher”. Wie sich nun aber herausstellte, musste das AMS diese Lüge korrigieren und wartet mit einer wenig positiven Aussicht für die Zukunft auf.

Nur 40 Personen befragt

In der aktuellen Studie heißt es nun ganz zum Erstaunen des aufmerksamen Bürgers, dass mehr als zwei Drittel der Zuwanderer nur einen Pflichtschulabschluss hätten. Man darf sich also fragen, ob 2015 tatsächlich die weltweit gesuchten top-Fachkräfte nach Österreich kamen und im Laufe der letzten drei Jahre dann sekundäre Analphabeten, oder ob hier systematisch gelogen wurde.

Es darf wohl Zweiteres angenommen werden, bezieht man sich auf die Presse vom 7. Jänner 2019, welche die Zahlen aus dem Bericht beleuchtet. Als vor drei Jahren die Rede von einer 40-Prozentigen Akademikerquote unter Personen aus dem Irak die Rede war, stellte sich nun heraus, dass das AMS nur sage und schreibe 40 Personen befragte.

Schlechter Tausch

Insgesamt betreute das AMS im Dezember des Vorjahres 32.348 Personen welche anerkannte Flüchtlinge oder subsidiär Schutzberechtigt waren. Das waren schon zu diesem Zeitpunkt um 5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Jahres 2017.

Während nach Österreich immer mehr schlecht bis garnicht gebildete Personen einwandern, kehrten im Jahr 2017 mehr als 110.000 Einwohner ihrem Heimatland den Rücken. Darunter war die Zahl der Akademiker und ausgebildeten Personen mit einer abgeschlossenen Lehre allerdings tatsächlich hoch. Vor allem Ärzte und Personen mit rechtlichen Berufen zog es nach Dänemark, Schweden oder England.

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