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Generalverdacht der Geldwäsche: Bitcoin kommt ins Visier der internationalen Währungshüter.

12. Dezember 2018 / 11:52 Uhr

Bitcoin: “Allianz Global Investors” fordert Verbot des Digitalgelds

Ein totales Bitcoin-Verbot fordern jetzt internationale Anlegerschützer. Der Board der “Allianz Global Investors” fordert wegen mangelhafter Tätigkeit der Aufsichtsbehörden ein Ende von Bitcoin und Co. Grund dafür ist, dass Anleger mit Kryptowährungen in den letzten Monaten sehr viel Geld verloren hätten. Dass Kryptowährungen wie Bitcoin eigentlich keinen tatsächlichen Wert hätten, betonte auch Andrew Bailey, Chef der mächtigen britischen Finanzaufsicht FCA.

Die Bailey Behörde beobachtet die Märkte für Digitalgeld und die Kreditaufnahme durch Unternehmen via Ausgabe virtueller Münzen und Anteilsscheine seit Jahren mit Argusausgen.

Aufsichtsbehörde möchte Regelwerk für Kryptowährungen

Ab Juni 2019 soll es nun endgültig ein Regelwerk für Kryptowährungen geben, das Geschäfte mit Digitalgeld von der Ausgabe bis hin zum Transfer oder der Kreditaufnahme nach strengen Grundsätzen prüft, um die internationale Wirtschafts- und Währungsstabilität zu garantieren. Hinter dieser Maßnahme steht die Aufsichtsbehörde zur weltweiten Bekämpfung von Geldwäsche (FATF).

Nicht zuletzt der andauernde Wertverlust von Bitcoin in den letzten Monaten und dahinter stehende mutmaßliche internationale Netzwerke haben  die Behörde auf den Plan gerufen.

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