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Vor allem im Donauzentrum in Wien-Donaustadt trieben die Tschetschenen ihr Unwesen – und ließen sich prompt von den Kameras blitzen.

30. Oktober 2018 / 19:49 Uhr

#Einzelfall: Brutale Wiener Nachwuchs-Straßenräuber sind Tschetschenen

Die Polizei fahndet jetzt nun schon den zweiten Tag mit Fotoveröffentlichungen nach einer vierköpfigen tschetschenischen Jugendbande. Das Quartett soll, wie schon gestern, Montag, berichtet, seit Juni bis Mitte August in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt – hier vor allem rund um das Einkaufscenter Donau Zentrum, wo auffällige Tschetschenen seit Längerem Hausverbot haben sollen – insgesamt sechs Mal zugeschlagen, andere Teenager im Alter zwischen 15 und 20 Jahren ausgeraubt und zudem ein geparktes Auto aufgebrochen haben. Bei den Überfällen, die sich stets in den Abendstunden auf offener Straße abspielten, gingen die Verdächtigen, die immer darauf achteten, in Überzahl zu sein, nicht zimperlich vor. In unterschiedlicher Konstellationen sollen sie ihre Opfer unter Androhung von Schlägen genötigt haben, ihre Wert­sachen herauszurücken, sie zum Teil umzingelt und am Hals gepackt haben… mehr mit Fotos

Hier alle Einzelfälle vom Oktober 2018.

Weitere Einzelfälle vom 30. Oktober:

Wien: Syrischer Asylwerber soll jungen Wiener Arzt vergewaltigt haben – Prozess
Ein syrischer Asylwerber ist am Dienstag am Wiener Straf-Landesgericht zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe – nicht rechtskräftig – verurteilt worden. Der 26-Jährige soll einen Wiener Jungarzt vergewaltigt haben. Die beiden Männer hatten sich über die Dating-App “Grindr” kennengelernt und zu unverbindlichem Sex in der Wohnung des Wieners verabredet. Es kam aber anders, wie der Mediziner dem Schöffensenat erklärte: “Ich wollte dann nicht mehr. Ich habe es mir anders vorgestellt.” Deshalb habe er schließlich von seinem Gast abgelassen und ihn weggedrückt: “Ich habe Nein gesagt”. Doch dieser habe nicht aufgehört und trotz Gegenwehr am Nacken gepackt und vergewaltigt – ohne ein Kondom zu benutzen… mehr

Wien: 14-jähriger Afghane verkaufte Drogen am Praterstern
Erst 14 Jahre alt und schon dick im Drogengeschäft: Wiener Polizisten haben am Montag am Drogen-Brennpunkt Praterstern einen jungen Burschen in flagranti beim Dealen mit Cannabis erwischt. Der junge Afghane verkaufte die Drogen am Nachmittag an einen 26 Jahre alten Slowaken. Als die Beamten den 14-Jährigen durchsuchten, entdeckten sie sechs “Baggies” mit der Rauschdroge. Der Bursche wurde festgenommen, sein Kunde angezeigt. Quelle: krone.at

Wien: Nafri dreht bei Verkehrskontrolle durch – ein verletzter Polizist
Im Zuge des Streifendienstes hielten die Beamten heute, Dienstag, um 0.30 Uhr in der Penzinger Samptwandnergasse einen Fahrzeuglenker an, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der Fahrzeuglenker verhielt sich von Anfang an äußerst aggressiv und beschimpfte die Beamten. Er wurde mehrmals aufgefordert einen Alkovortest bzw. Alkomattest durchzuführen. Da er dies verweigerte, wurde ihm der Führschein vorläufig abgenommen. Als versucht wurde, ihm die Fahrzeugschlüssel abzunehmen, begann er auf die Polizisten einzuschlagen. Der 37-Jährige (tunesische Staatsangehörige) wurde festgenommen. Ein Beamter wurde verletzt und konnte seinen Dienst nicht mehr fortsetzten. Quelle: LPD Wien

Wien: Slowakisches Betrügerpaar lockte Seniorin mit Mitleids-Tour 1.000 Euro heraus – Polizei sucht weitere Opfer
Nachdem medial mehrmals vor dem Betrug mit falschen Polizisten, die von ihren Opfern Geld für einen inhaftierten Verwandten verlangen, gewarnt wurde, haben sich die Täter nun eine neue Masche ausgedacht. Die Masche ist ähnlich und doch neu: Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) konnten am Montag einen Mann und eine Frau, slowakische Staatsangehörige (beide 42), festnehmen, die es auf eine Pensionistin (79) abgesehen hatten. Sie fragten die Frau zunächst, wie sie zum Rudolfspital kommen, weil dort ihr Bruder operiert würde. Die Seniorin fuhr mit, als die beiden ein – fingiertes – Gespräch mit dem Spital führte und darin angeblich über hohe Operationskosten informiert wurden. Mit der Mitleids-Tour entlockten sie der Frau 1.000 Euro. Bei der Festnahme hatten sie aber bedeutend mehr Geld bei sich – die Polizei sucht nun weitere Geschädigte… mehr

Schwarzach (Salzburg): Illegale jugendliche Afghanen ließen sich per Lkw schleppen
Am Bahnhof Schwarzach (Pongau) haben Polizisten einen mutmaßlichen Schlepper gefasst. ÖBB-Mitarbeiter hatten Montag Nachmittag Hilferufe aus einem türkischen Sattelschlepper gehört. Herbeigerufene Polizisten entdeckten im Laderaum in einer Nische zwischen der Fracht drei Jugendliche aus Afghanistan. Die 15 bis 17 Jahre alten Burschen und der mutmaßliche Schlepper, der 53 Jahre alte türkische Lastwagenlenker, wurden festgenommen. Die Ermittlungen der Polizei laufen. Quelle: orf.at

Mittenwald (Bayern): Schlepper und 16 Illegale kurz nach Grenze in Kastenwagen erwischt
Am Sonntag Morgen wurde auf der B2 bei Mittenwald, kurz nach der österreichisch-deutschen Grenze, ein Kastenwagen gestoppt. Im Wagen mit italienischem Kennzeichen fanden die Polizeibeamten schließlich auf engstem Raum 16 eingepferchte Flüchtlinge, darunter drei Minderjährige. Gelenkt wurde der Wagen von einem 24-jährigen Pakistani, der eine französische Aufenthaltsgenehmigung hatte. Am Beifahrersitz saß ein 52-jähriger Türke, der einen italienischen Aufenthaltsbescheid hatte. Die 16 Illegalen stammen aus Pakistan, dem Irak, Iran und der Türkei. Und sollen mehrere Tage in dem Auto von Italien bis nach Deutschland unterwegs gewesen sein – mit wenig Wasser und Nahrung. Sie wurden nach einer medizinischen Erstversorgung in Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht. Die beiden Lenker wurden in U-Haft genommen. Quelle: oe24.at

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