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Die Asphalt-Route für den Massentransport illegaler schwarzafrikanischer Migranten durch Schlepper an die Mittelmeerküste sollte blockiert werden.

23. September 2018 / 16:00 Uhr

Migrations-Stopp nach Europa: Sahara-Routen müssen blockiert werden

Der von US-Präsident Donald Trump in Sachen Migration gemachte Vorschlag, eine Mauer bzw. Befestigungsanlage in der Sahra zu errichten, beschäftigt neuerdings die Expertenstäbe. Von linken Kommentatoren als Idee lächerlich gemacht, hat die Trump-Idee einiges an geopolitischer Expertise. Aktuell gibt es drei Trans-Sahara-Routen von Schwarzafrika in Richtung Mittelmeer.

Blockiert man diese drei Zufahrtsrouten an die nordafrikanische Küste und damit an die Ablegestellen nach Europa, dann ist der Zustrom illegaler Migranten unmittelbar gestoppt.

Westroute von Senegal nach Marokko Blockadeziel Nummer eins

Aktuell ist die Westroute ausgehend von Senegal über Mauretanien, die Westsahara bis nach Europa die für illegale Migranten sicherste. Die gesamte Strecke ist bis auf ein vier Kilometer langes Stück im Niemandsland zwischen Mauretanien und Marokko geteert und für Transportfahrzeuge gut befahrbar. Es ist die einfachste und sicherste Route um in den Vorhof Europas, sprich vor die spanischen Exklaven Melilla und Ceuta oder direkt ans Mittelmeer zu kommen. Und damit ist diese Route direkt aus Schwarzafrika das Blockadeziel Nummer Eins für einen sogenannten “Sahara-Wall” gegen illegale Migration.

Zentralroute von Niger & Mali nach Algerien: Blockadeziel Nummer zwei

Blockadeziel Nummer zwei müsste im Zuge einer nachhaltigen Abschottung die sogenannte Zentralroute von Niger bzw. Mali nach Algerien sein. In diesem Zusammenhang müsste der Grenzübergang Dirkou (Niger) bzw. Djanet (Algerien) entsprechend gegenüber illegaler Migration geschlossen werden. Gleichzeitig müsste auch die Tanezrouft-Piste im Bereich der Grenzübergänge Tessalit bzw. Dordi Moktar dicht gemacht werden.

Ostroute vom Sudan nach Ägypten ist Blockadeziel Nummer drei

Blockadeziel Nummer drei müsste die Ostroute vom Sudan nach Ägypten sein, um Verlagerungen der schwarzafrikanischen Migration nach Norden zu unterbinden. Diese Route wird dazu genutzt, illegal über Libyen und Tunesien oder auch die Türkei aus Schwarzafrika nach Europa zu gelangen. Gelingt eine Blockade dieser Hauptverkehrswege insgesamt, dann hat man die Chance, dass der Migrantenstrom auf diesem Weg versiegen könnte. Sonst werden wieder viele hunderte und tausende Illegale etwa vor der Exklave Cetua stehen und diese zu stürmen versuchen. So ist etwa ein Großteil der 50.000 in Marokko wartenenden Migranten, die illegal nach Spanien einwandern wollen, über die Westroute durch die Sahara gekommen.

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