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Mit einem solchen Stanleymesser zerschnitt ein irakischer Asylwerber einem 29-Jährigen das Gesicht.

17. Juli 2018 / 00:14 Uhr

#Einzelfall: Überfall geklärt – Schutzsuchender verletzte Mann mit Stanleymesser schwer

Im Zuge umfangreicher Ermittlungen gelang es nun den Polizisten der Polizeiinspektion Sattledt (Bezirk Wels, OÖ) eine schwere Körperverletzung vom 17. Juni zu klären. Ein 29-Jähriger erlitt bei dem Angriff mit einem Messer schwere Schnittverletzungen im Gesicht. Nun konnte ein 25-jähriger Asylwerber aus dem Irak als Beschuldigter ausgeforscht werden. Er steht im dringenden Tatverdacht, mit einem Stanleymesser den 29-Jährigen schwer verletzt zu haben. Nach Erteilung der Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Wels wurde der 25-Jährige von Beamten des Landeskriminalamtes – Einsatzgruppe für Schwerpunktkriminalität (EGS) an seiner Arbeitsplatzadresse in Linz festgenommen. Er wurde im Anschluss in die Justizanstalt nach Wels eingeliefert. Quelle: LPD Oberösterreich

Hier alle Einzelfälle vom Juli 2018.

Weitere Einzelfälle vom 16. Juli:

Wien: Polizei-Großeinsatz wegen Syrer, der auf Parlamentsbaustelle kletterte
Jener Syrer, der am Montag Vormittag drohte, von einem Container vor dem Parlament in Wien zu springen, ist, wie sich nun herausgestellt hat, asylberechtigt. Dennoch will der 26-Jährige zurück in seine Heimat Syrien und soll sich bei diesem Wunsch von der österreichischen Regierung im Stich gelassen gefühlt haben. Durch die waghalsige Aktion versuchte er offenbar, seine Heimreise zu erzwingen. Der Mann war gegen 9.45 Uhr auf den Glascontainer an der Ringstraße gestiegen, der als Infopoint für die laufende Parlamentssanierung eingerichtet wurde. Er wolle nach Syrien zurück, lautete seine Forderung. Laut Angaben der Botschaft habe der Mann bisher aber keinen entsprechenden Antrag gestellt. Das Innenministerium betonte, dass ein Asylberechtigter kein Heimreisezertifikat benötigt… mehr

Wien: Polizei fasste international agierende Rumänen-Taschendiebsbande
Ein kleines Zeichen, ein Wink oder sonst eine unscheinbare Geste – schon hatten die rumänischen Staatsangehörigen im Alter von 23 bis 29 Jahren ein Opfer im Visier und griffen blitzschnell zu. Und zwar so rasch, dass die Bestohlenen erst viel später den Verlust ihrer Geldbörsen und weiterer Wertgegenstände bemerkten. Doch die aufmerksamen Fahnder der Sondereinheit Taschendiebstahl (Gruppe Kappel) hefteten sich an die Fersen der mutmaßlichen Täter. Schon bald hatten die Polizisten das Glück der Tüchtigen, weil sie penibel Tatorte (vor allem U-Bahn-Stationen) überwachten.Tatsächlich ging ihnen das Profi-Trio in Schönbrunn ins Netz. Nach dem Geständnis konnten weitere zwei Komplicen verhaftet werden. Mit Interpol wird nun zur Klärung weiterer Fälle kooperiert. Quelle: krone.at

Wien: Ausländer stürmte mit Hund Supermarkt und randalierte
Ein 31-Jähriger hat am Samstag Nachmittag in einem Supermarkt in Wien-Floridsdorf randaliert. Zeugen berichteten, der Mann habe geschrien und einen Hund bei sich gehabt. Er zog schließlich ab, ohne jemanden zu verletzen, und stieg in die Straßenbahn Richtung U-Bahnhof Floridsdorf. In dessen Nähe wurde der Slowake kurz darauf von Polizisten überwältigt. Vom Hund fehlte allerdings jede Spur… mehr

Wels (OÖ): Kroaten drehten beim Fußball-Schauen durch und attackierten Wirt und andere Gäste
Nach dem 1:0 für Frankreich im WM-Finale gegen Kroatien brannten bei zwei Fans die Sicherungen durch. Sie wurden in einem Lokal beim Fußballschauen rabiat. Um 17.18 Uhr stieg der kroatische Stürmer Mario Mandzukic im WM-Finale in Moskau nach einem Freistoß hoch, köpfte ein Eigentor. Daraufhin dürften bei einigen die Sicherungen durchgebrannt sein. Denn: Kurz darauf soll es in dem Lokal gekracht haben und zur brutalen Attacke gekommen sein. Zwei der Männer (25, 29), beide wohnhaft in Wels, gingen auf den Lokalbesitzer los, verpassen ihm heftige Faustschläge. Damit nicht genug, packte der 25-Jährige plötzlich einen Pfefferspray aus, sprüht dabei auch anderen Gästen ins Gesicht… mehr

Salzburg: Nafri ging mit Pfefferspray und Regenschirm auf drei Afghanen los
Montag um 01:15 Uhr ereignete sich im Bereich der Kreuzung Saint Julien Straße und Rainerstraße eine tätliche Auseinandersetzung zwischen insgesamt vier Personen. Bei den Beteiligten handelte es sich um drei afghanische und einen algerischen Staatsangehörigen. Im Zuge des Raufhandels wurde durch den 20-jährigen Algerier Pfefferspray eingesetzt, dadurch wurden sämtliche Beteiligte kontaminiert und im Gesichtsbereich verletzt. Weiters habe der Algerier mit einem Regenschirm auf einen der Afghanen eingeschlagen und diesen dadurch im Bereich des Kopfes verletzt.
Durch die einschreitenden Beamten konnte der Raufhandel beendet werden.
Gegen den Algerier wurde die Festnahme ausgesprochen und der Pfefferspray sichergestellt. Be der Festnahme ergriff der Algerier die Flucht, konnte jedoch nach einigen Metern eingeholt werden. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Quelle. LPD Salzburg

Klagenfurt: Besoffener Somalier randalierte und musste festgenommen werden
Sonntag gegen 23:20 Uhr wurde die Polizei zu einem angeblichen Diebstahl in die Khevenhüllerstraße gerufen. Der Anzeiger, ein Asylwerber aus Afghanistan, gab an, dass seiner Schwester von drei Männern der Rucksack gestohlen worden sei. Zwei wären geflüchtet, einer, ein 22-jähriger Asylwerber aus Somalia, sei noch anwesend. Der 22-jährige war stark alkoholisiert und verhielt sich sehr aggressiv. Er trank eine Flasche Wein aus und wirkte nicht bei den Erhebungen mit. Dabei stellte sich heraus, dass sich der Rucksack im Kinderwagen der Familie befand und kein strafbarer Tatbestand gegeben war. Der Somalier ließ sich jedoch trotz mehrmaliger Aufforderung nicht mehr beruhigen und musste vorläufig festgenommen werden. Er wurde ins PAZ eingeliefert. Einen Alkotest verweigerte er. Nach Abschluss der Ermittlungen wird der 22-jährige angezeigt. Quelle: LPD Kärnten

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