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Hier, auf der A4 bei Fischamend, setzten die Schlepper ihre 22 “Kunden” einfach auf die Straße.

1. November 2017 / 23:23 Uhr

#Einzelfall: Schlepper schmissen 22 Pakistanis auf der Ostautobahn aus dem Wagen

Vor dem Hintergrund einer neuerlichen Großschleppung – 22 Pakistanis wurden Dienstag Früh in einen Klein-Lkw gepfercht und bei Fischamend (Bezirk Bruck/Leitha) auf der A4 ausgesetzt – kündigt Innenminister Wolfgang Sobotka einen konsequenten Vollzug des neuen schärferen Fremdenrechts an, das seit Mittwoch in Kraft ist. Die Schlepper waren Dienstag kurz nach 6.00 Uhr mit ihren “Kunden” auf der A4 über die Grenze nach Österreich gelangt. Dort wurden die 22 Menschen aus Pakistan aus dem Klein-Lkw geworfen. Kurz wurden böse Erinnerungen an die Flüchtlingstragödie von Parndorf wach, als im Sommer 2015 ganz in der Nähe 71 Menschen in einem Kühllastwagen starben… mehr

Weitere Einzelfälle vom 1. November:

Schwechat (NÖ): Vier mutmaßliche Rumänen schlugen Mann spitalsreif und Frau einen Zahn aus
Kurz vor drei Uhr früh am Mittwoch wurden Beamte der Schwechater Polizei zu einer Rauferei gerufen. Drei Personen waren von unbekannten Männern im Park attackiert und verletzt worden, wobei ein 23-Jähriger vom Roten Kreuz ins Spital nach Baden gebracht werden musste. Einer 21-Jährigen aus Wien wurde bei der Auseinandersetzung sogar ein Zahn ausgeschlagen. Wieso es zu dem Streit kam, ist derzeit noch unklar. Laut der Geschädigten soll es sich um vier Männer handeln, die Rumänisch gesprochen haben… mehr

Salzburg: Iraner und Tochter bedrohten Mazedonier nach Fast-Unfall
Am 31. Oktober um 18.30 Uhr kam es in Salzburg zu zwei gefährlichen Drohungen nach einem riskanten Fahrmanöver (Beinaheunfall). Ein 52-jähriger Iraner aus Grödig stieg daraufhin aus seinem Pkw aus und ging auf einen 30-jährigen Mazedonier aus Salzburg bzw. dessen Fahrzeug zu. Es kam zuerst zu wüsten Beschimpfungen. Als der Beschuldigte dann auch noch auf den Pkw des Opfers “klopfte”, stieg der Tischler aus seinem Fahrzeug aus, um den Beschuldigten zur Rede zu stellen. Daraufhin bedrohte dieser den Salzburger. Anschließend bedrohte auch noch die 26-jährige Tochter des Iraners das Opfer. Quelle: LPD Salzburg

Innsbruck: Urteil bestätigt – türkischer Messerstecher muss drei Jahre ins Häfen
Das Oberlandesgericht Innsbruck hat das Urteil gegen jenen Veranstalter der Kurden-Demonstration vor drei Jahren in Bregenz bestätigt, der dort zwei 17-jährige Gegen-Demonstranten mit Messerstichen verletzt hat. Der 28-jährige, in Dornbirn lebende Türke ist am Dienstag am Oberlandesgericht Innsbruck wegen absichtlich schwerer Körperverletzung rechtskräftig zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Damit bestätigten die Tiroler Richter das Feldkircher Erst-Urteil. Die strafrechtliche Aufarbeitung rund um die Gewalttaten bei der Kurden-Demo in Bregenz 2014 ist damit abgeschlossen… mehr

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