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Erstmals waren beim Drachenbootevent auf der Neuen Donau fünf chinesische Boote im Einsatz.

13. Juni 2017 / 17:12 Uhr

Drachenboote auf der Donau sorgen für spektakuläre Bilder in chinesischen Medien

Drachenbootrennen werden in Österreich immer beliebter, doch die Wurzeln hat diese Sportart in China. Deshalb war es wenig überraschend, dass beim 18. Drachenbootrennen am 10. Juni auf der Neuen Donau schon fünf der insgesamt 38 Boote mit chinesischen Paddlern besetzt waren. So wurde die Veranstaltung nicht nur ein erfolgreicher Wettkampf, sondern vor allem ein buntes, friedliches Fest für alle Teilnehmer aus verschiedenen Nationen.

Erfolgreichstes Drachenbootrennen der vergangenen Jahre

Mit dem traditionellen Drachenaugenausmalen durch den Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) und hohe Vertreter der chinesischen Botschaft gab Organisator Peter Widhalm den Startschuss zu seiner bisher erfolgreichsten Veranstaltung. Zum ersten Mal bekam Widhalm nämlich Unterstützung vom Präsidenten des Vereins zum Austausch von chinesischer und österreichischer Kultur und Technik, Lei Chen, der nicht nur die chinesische Community in Wien für dieses Event mobilisierte, sondern auch wichtige organisatorische Arbeit leistete.

Künftig noch bunter und spektakulärer

Plan von Lei Chen ist es, das Drachenbootrennen in den nächsten Jahren noch attraktiver zu gestalten und es als Fixpunkt im Juni zu etablieren. Schon jetzt arbeitet er daran, Teams aus China für die Veranstaltung in Wien zu begeistern. Wird das Drachenbootrennen auf der Neuen Donau in Kaisermühlen dann noch größer, bunter und spektakulärer?

Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy hat jedenfalls nichts dagegen: "Die Kapazitäten auf der Donauinsel sind vorhanden", sagte er im Interview mit chinesischen Medien, die nun schönste Bilder in ihre Heimat senden und beste Werbung für die Stadt Wien machen.

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