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Die Kronen Zeitung übernimmt eine Propaganda-Meldung der Schleuser-NGO “SOS Mediterranee”. Wer hat auf diesem Männertransportboot bloß dieses Baby geboren?

25. März 2017 / 10:53 Uhr

Wie aus “weniger Flüchtlingen” mehr werden – Fake News aus 2015 spätestens jetzt enttarnt

Nun ist die Katze auch offiziell aus dem Sack: Österreich, welches ohnehin europaweit unter den Top-3-Aufnahmeländern von Migranten rangiert, übernimmt „freiwillig“ weitere Neuankömmlinge aus einem anderem EU-Land, nachzulesen hier bei unzensuriert.at. Jetzt nach zwei Jahren müssten wohl selbst die Naivsten erkennen, mit welchem Trick  man  die zusätzliche Abnahme von Migranten verschleiern wollte bzw. uns vorlog, dass das Hin- und Herschieben von sogenannten Flüchtlingen innerhalb der EU uns in Österreich entlasten sogar würde. 

EU beschließt neuen Migrationsplan. Mikl sieht „massive Entlastung Österreichs“.

Zu solchen Jubelmeldungen in diversen Zeitungen, beispielsweise in der Zeitung Österreich vom 13. Mai 2015, man werde uns jetzt Flüchtlinge abnehmen(!), schrieb der Autor dieser Zeilen damals in den Kommentarbereiche diverser „seriöser“ Medien folgende Sätze:

EU-Flutung läuft nach Plan – EU-Plan: weitere Verarschung!

Nach der derzeitig laufenden Kampagne welche die Flutung Europas mit sog. „Flüchtlingen“ schönreden soll, kommt jetzt der „Überschmäh“ seitens der Eliten: der EU-Plan zur „gerechten“ Aufteilung der Ankömmlinge!

So kann man heute in „Österreich“ nachlesen, dass wir „entlastet“ werden:

„EU-Quote entlastet uns: Bald 30.000 Asylwerber weniger“ steht dort.

Die wollen uns einreden, dass da Leute, die zu uns kommen und unter Rechtsbruch der Regierung (Dublin2) hier geduldet werden, jetzt plötzlich weitergereicht werden.

Die Wahrheit ist die: ZUSÄTZLICHE Einwanderer … werden da verteilt werden!!!

Das ist eine TOTALVERARSCHUNG, wie lange sollen wir uns das noch bieten lassen?“

Dass dieser Kommentar ausnahmslos nicht durch die jeweilige Zensur ging, versteht sich von selbst.

„Mangelnde Solidarität“ derer, die mit dem eigenen Volk solidarisch sind

Dass die „Verteilung“ in andere EU-Länder nicht funktionieren wird, sondern ausschließlich uns und den Deutschen einen weiteren Bereicherungsschub bescheren soll, war damals schon klar. Trotzdem schwafelt man uns von „mangelnder Solidarität“ insbesondere seitens der Ostländer vor. Und das, obwohl man genau weiß, dass Länder, welche von Politikern regiert werden, die auf der Seite der eigenen Bevölkerung stehen, die gescheiterte Migrationspolitik  als nicht nachahmungswert betrachten. Ein Modell, dessen katastrophale Auswüchse wir von Frankreich bis nach Schweden täglich miterleben dürfen. Dass die Berichte über das Chaos, welches in diesen Ländern herrscht, größtenteils verschwiegen werden und mit Fake News nur so gespickt sind, passt gut zur Berichterstattung der „seriösen Medien“ und erklärt die seit einigen Monaten ausgebrochene Panik aufgrund der Informationen darüber in den sozialen Medien.

In diesem Zusammenhang verschweigt man uns folgende Tatsache:

Der Immigrant ist es, der die Wunschdestination aussuchen darf – ein Missstand den nur die heimischen Politiker durch mehrfachen Rechtsbruch ermöglichen, Stichworte Schengen, Dublin, Duldung illegaler Einreise, Duldung abgelehnter Scheinasylanten, auch krimineller Elemente bis hin zu Subjekten wie dem Brunnenmarkt-Killer mit fatalen Folgen für die heimische Bevölkerung…

Weiterleiten von Immigranten aus Deutschland und Österreich ist nicht erwünscht

Als für unsere Umvolker die „unangenehme“ Situation eintrat, dass Portugal sich vor einem Jahr bereit erklärte, 10.000 Asylwerber aus Österreich, Italien und Griechenland abzunehmen, müssen bei unseren Politikern die Alarmglocken geläutet haben. So erklärte Faymanns Bundeskanzleramt damals (Kurier vom 24.02.2016) :

Es ist nicht sinnvoll, dass die Flüchtlinge zuerst 2000 Kilometer aus Griechenland zu uns kommen – und dann wieder 2000 Kilometer nach Portugal gehen.

Nicht sinnvoll für wen? Für uns etwa? Gut, dass dieser Mann abserviert wurde, aber lebt nicht sein Geist im jetzigen Bundeskanzler Christian Kern weiter, der alles unternimmt, damit die Einwanderer-Quoten nicht gesenkt werden, und stattdessen begrüßt, dass wir aus Italien jetzt neben den hereinströmenden Illegalen noch offiziell „Schutzsuchende“ reinholen? Und wenn Sebastian Kurz sich jetzt als hart präsentiert, muss man sich schon fragen, warum er es als Außenminister nicht zusammenbringt, dass Länder wie Marokko oder Tunesien als sichere Drittstaaten eingestuft werden, damit wir z.B. endlich die „schutzsuchenden“ Dealer vom Innsbrucker Hauptbahnhof repatriieren könnten.

Komplizenschaft zwischen Schleppern und „Rettern“ sorgt weiter für ungebremsten Nachschub

Während jetzt vor den Wahlen die nach links gedrifteten herrschenden Kreise notgedrungen wieder Positionen der patriotischen Parteien einnehmen – oder besser: simulieren solche einzunehmen -, sich also wieder der tatsächlichen Mitte zu nähern vorgeben, welche vor einigen Monaten noch als „rechts“ oder sogar „rechtsextrem“ verteufelt wurde, unternimmt man abseits der Öffentlichkeit alles, damit der „Nachschub“ an „Schutzsuchenden“ ja nicht abreißt. Und da leisten die „seriösen“ Medien ganze Arbeit.

So gilt es die Realität wegzuleugnen und stattdessen auf die Tränendrüse zu drücken. Und wie macht man das am besten? Zum Beispiel so wie in der Kronen Zeitung vom 23. März 2017 mit dem obligaten Babyfoto (siehe Bild oben). Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte und noch mehr eine Fotomontage. Und deshalb wird das obligate Baby zu einem Bild montiert, welches ein restlos mit Männern überfülltes Schlauchboot vor dem Rettungsschiff „Aquarius“ von  „SOS Mediterranee“ zeigt. Diese Organisation ist eine von vielen, die darauf spezialisiert sind, Menschen von Afrika nach Europa zu bringen. Und da sind wir schon am Punkt: Diese sogenannten „Rettungen“ sind nichts anderes als eine Arbeitsaufteilung zwischen Marine, NGOs und Schleusern.

Italienischer Blogger deckt die Methoden der „Retter“ und die Fake News darüber auf

Wie aktuell Info Direkt berichtet, zeigt Luca Donadel, ein italienischer Blogger mittels GPS-Auswertung, dass Schiffe Afrikaner gezielt und massenhaft nach Europa holen. Da jedes registrierte Schiff nämlich ein „AIS“ an Bord hat, ein automatisches Identifikationssystem, das den Austausch von Navigationsdaten ermöglicht, konnte Luca Donadel mit einer um 400 US-Dollar gekauften Software die Bewegungen der NGO-Schiffe in Echtzeit mitverfolgen.

Bild

Reger Pendlerverkehr der NGO-Schiffe, um weitere Immigranten vor der libyschen Küste abzuholen. Screenshot aus dem Videobericht von Blogger Luca Donadel.

Und Info Direkt berichtet dazu weiter:

Donadel verglich mit dieser Software die Meldungen der italienischen Medien, die über die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer berichteten, mit den tatsächlichen Routen der angegebenen Rettungsschiffe. Während die Medien ständig davon berichteten, dass die Flüchtlinge im Kanal von Sizilien gerettet wurden, sah die Strecke der Schiffe völlig anders aus. Diese befanden sich nämlich am angegebenen Tag immer unmittelbar vor der libyschen Küste, wenige Seemeilen vor Tripolis.

Ein NGO-Schiff namens „Golfo Azzurro“ sei laut Donadel 60 Tage lang nicht ein einziges Mal durch den Kanal von Sizilien gefahren, sondern hätte immer direkt die Küste vor Tripolis angesteuert. Dennoch fand man in diesem Zeitraum dutzende Medienberichte, dass genau dieses NGO-Schiff hunderte Flüchtlinge im Kanal von Sizilien aufgegriffen hätte. Die italienischen Medien hätten mit diesen „Fake News“ somit die Schleppertätigkeit des NGO-Schiffs gedeckt.

Holen NGO-„Retter“ Migranten bereits direkt in Libyen ab?

Mittlerweile erhärtet sich der Verdacht, dass die „Zusammenarbeit“ mit den libyschen Schleusern noch ganz andere Dimensionen angenommen haben könnte als ein Shuttle-Service mit vorprogrammierter „Rettung“ aus Schlauchbooten zu den bereits wartenden NGO-Schiffen und Marineschiffen. Taco Dankers von der niederländischen Internet-Plattform Gefira.org hat über die Website Marinetraffic.com, auf der die Schiffsbewegungen weltweit via GPS aufgezeichnet werden, nach monatelanger Beobachtung von 15 NGO-Schiffen folgende Erkenntnis gewonnen: Vier NGO-Schiffe (Phoenix, Golfo Azzurro, Astral, Juventa) steuerten in einem Konvoi direkt auf den libyschen Erdölhafen Mellitah zu, wo sie gegen 19 Uhr in der Zwölfmeilenzone eintrafen, gemäß internationalem Recht libysches Hoheitsgebiet.

Eine Stunde später legt  im Hafen von Mellitah das italienische Seerettungsschiff „Megrez“ ab und nimmt Kurs auf die vier NGO-Schiffen. Sechs Seemeilen von der Küste entfernt, wendet die „Megrez“ und fährt wieder nach Mellitah zurück. Eine weitere Stunde drauf steuert die „Phoenix“ exakt die Stelle an, wo zuvor die „Megrez“ umgekehrt ist, nimmt 113 Flüchtlinge auf und fährt von dort direkt nach Sizilien. Der Verdacht drängt sich auf, dass die „Megrez“ die Migranten ins Meer hinausbrachte und dort in Schlauchbooten ausgesetzt hat.

Inszenierte Rettung aus billigen chinesischen Schlauchbooten wird medial verschwiegen

Dass kein einziges Schlauchboot letztes Jahr die 275 Seemeilen lange Überfahrt nach Italien schaffte und auch nicht theoretisch dazu in der Lage wäre, da der Benzinvorrat oft nicht einmal bis zu den „Rettern“ reicht, ist wohl der beste Beweis dafür, dass es sich hier unter Missbrauch des Seerechts um inszenierte Rettungsmaßnahmen handelt. Man nimmt in Kauf, dass hunderte Migranten dort ertrinken, denn die Schlepper beladen die Boote mit so vielen dieser bedauernswerten Menschen wie nur möglich, sodass oft noch vor Erreichen der  NGO-Schiffe die überfüllten Boote kentern. Die Symbiose zwischen Rettern und Schleppern und die Duldung und Förderung dieser Verbrechen durch EU-Staaten macht dieses tödliche Geschäftsmodell überhaupt erst möglich es ist unverständlich, warum die Medien mit Fehlinformationen da mitspielen.

In den Medien wird vorwiegend von „Rettung“ gesprochen

Eine Ausnahme bildete da ein Bericht in der Zeit, wo unter der Überschrift „Schleuser profitieren von Flüchtlingsrettung“ zu lesen ist, dass „Schleuserbanden ihr Geschäftsmodell aus Sicht deutscher Behörden auf die Seenotrettung im Mittelmeer ausgerichtet haben. Die Entwicklung sei besorgniserregend […] Die von der Bundeswehr mitgetragene EU-Operation Sophia zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer spielt aus Sicht der Bundesregierung Schleuserbanden in die Hände.“

Hingegen schaut die klassische Berichterstattung abseits der sozialen Medien über diese kriminellen Machenschaften so aus, zum Beispiel in der  Onlineausgabe der Oberösterreichischen Nachrichten vom 19.März 2017, Überschrift: „Rund 3.000 Bootsflüchtlinge vor libyscher Küste gerettet“ und darunter:

Vor der libyschen Küste sind am Sonntag rund 3.000 Bootsflüchtlinge gerettet worden. Dies sei in insgesamt 22 Einsätzen geschehen, teilte die italienische Küstenwache mit. Nach einigen ruhigen Tagen wagten derzeit wegen des guten Wetters wieder mehr Menschen die gefährliche Überfahrt übers Mittelmeer nach Europa.

Nach Angaben der italienischen Regierung wurden seit Freitag 16.206 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. Im vergangenen Jahr seien es in diesem Zeitraum 11.911 Menschen gewesen.

Glatte Fake News – genauso wie hier völlig gleichlautend in der Süddeutschen Zeitung oder in der Frankfurter Allgemeinen oder auf den Info-Seiten des Telekomkonzerns T-Mobile. Denn niemand dieser angeblich 16.206 Menschen, die in nur 3 Tagen vor Libyen aus dem Meer gefischt wurden, hatte vor, mit den Schlauchbooten bis nach Europa zu fahren. Das Ziel waren in Absprache mit den Schleusern ausschließlich die bereits wartenden NGO- und Marineboote. Die Schlepper steuern laut einer RTL-Reportage ihre menschliche Fracht über GPS-Tracking den Schiffen entgegen, welche ihrerseits von der italienischen Küstenwache zu den Schlauchbooten gelenkt werden.

Und ganz im Sinne dieser guten Zusammenarbeit hilft man auch den Schleuserbanden Kosten sparen. Kein Schlauchboot soll verloren gehen und die nächste lebensgefährliche Seefahrt soll doch  ganz im Sinne beider Seiten recht bald wieder starten. „Die Flüchtlinge werden begleitet von libyschen Fischkuttern, sogenannten engine fishers, welche die Schlauchboote abschleppen und der Crew der 'Sea-Watch 2' dafür ein paar frische Fische schenken“ konnte man in der Schweizer Weltwoche schon Ende 2016 lesen, wo über die Reportage eine Schweizer Journalistin auf eben diesem Schiff berichtet wird.

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