Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Linke Demonstranten hantieren gerne mit dem Feuer (hier: Feuerspiele der “Offensive gegen rechts” im Jahre 2015 in Wien).

9. November 2016 / 17:39 Uhr

USA: Demokratische Entscheidung wird mit Ausschreitungen und Gewaltorgien beantwortet

Kaum war es Gewissheit, dass Donald Trump zum 45. Präsidenten gewählt worden ist, gingen bereits die ersten Menschen auf die Straße, die nicht verwinden konnte, dass ihre geliebte Hillary gegen alle Voraussagen den Kürzeren gezogen hat. Doch was nicht sein darf, darf einfach nicht sein, weswegen man nicht unbedingt dieses Wahlergebnis anerkennen muss, jedenfalls aus Sicht der Randalierer.

Brennendes Trump-Bild und gleich ein paar zerschlagene Scheiben

In der Stadt Oakland (Kalifornien) etwa, am östlichen Ufer der Bucht von San Francisco gelegen, richtete sich der Unmut der demokratischen Wahlentscheidung nicht nur gegen ein Porträt von Präsident Trump, welches in Brand gesetzt wurde, sondern gleich auch gegen unbeteiligte Geschäftsleute, deren Scheiben eingeschlagen worden sind (kennen wir ja auch von österreichischen "Demos"). Ebenso legte man vielerorts Feuer.

Für Studenten ist Trump ein besonderes Feindbild

Und gerade den Studenten, also jenen, die darauf vorbereitet werden, im Establishment wohlhabend, reich und mächtig zu werden, dürfte Donald Trump ein besonderer Dorn im Auge sein, weil er bereits angedeutet hat, gewisse Strukturen in diesem Land aufmerksamer unter die Lupe zu nehmen.

In der renommierten University of California, in Berkeley zum Beispiel, formierten sich auf dem Campus sofort Demonstrationen bei denen, laut Twitter, skandiert worden ist: „Du bist nicht Amerika, wir sind Amerika.“ Aber auch an anderen Universitäten in Kalifornien zeigte der „intellektuelle Nachwuchs“ Amerikas durch eingeschlagene Fenster, ausgekippte Mistkübeln und brennende Autoreifen ein sehr befremdendes Demokratieverständnis.

Und auf Twitter meldete sich eine Userin namens Sarai Silva, die offenbar bei der gewalttätigen Randale dabei ist. Sie sieht wohl voraus, dass diese Demonstrationen erst der Anfing sind, denn sie meinte in ihrem Kommentar, dass es bald Proteste und Ausschreitungen in ganz San Francisco geben werde.

Intellektuelle Ausdrucksweise: "Fuck Donald Trump"

Doch ebenso im nördlichen Nachbarstaat Oregon, und auch hier wieder an der staatlichen Universität, stand man den kalifornischen Studenten um nichts nach und schrie sich mit den Worten „Fuck Donald Trump“ den Frust über die demokratische Entscheidung aus dem Leib.

Leider sind derartige Gewaltausbrüche eine sehr zeitgemäße Methode linker Gruppierungen (nicht nur in den USA), um darauf hinzuweisen, dass Wahlergebnisse nur dann zu akzeptieren sind, wenn sie so ausfallen, wie es genehm ist. Andernfalls muss es brennen!

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