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Der Platz der Einschränker vor Demokratie und Grundrechten ist am Samstag in Linz auf der Straße. Die Mainstream-Journalisten dürfen sich dem Zug gerne anschließen.

25. Oktober 2016 / 22:58 Uhr

Mainstream-Medien haben selbst gewählt: Ihr Platz am Samstag ist an der Seite der Antifa

In die allgemeine Hetze des Medien-Mainstreams gegen den Kongress „Verteidiger Europas“ mischen sich bisweilen selbstmitleidige Töne, welche die "Aushebelung der Pressefreiheit" durch die Veranstalter beklagen. In der Tat haben die Organisatoren des am kommenden Samstag in Linz stattfindenden patriotischen Großereignisses schon vor einigen Wochen bekanntgegeben, dass Mainstream-Medien – manche sprechen auch von „Lügenpresse“ – beim Kongress unerwünscht sind und daher keine Akkreditierung erhalten.

Dies nutzen die unwillkommenen Journalisten nun, um den Veranstaltern eine Einschränkung der Grundrechte vorzuwerfen. Eine besondere Perfidie, versuchten sie doch selbst – im Bunde mit Antifa, Grünen und SPÖ – die Einschränkung der Grundrechte für Patrioten herbeizuschreiben, in Form der von den Linken angestrebten Ausladung der Veranstaltung aus dem vom Land Oberösterreich für alle Bürger zur Miete bereitgestellten Räumlichkeiten (ähnlich wie beim Akademikerball in der Wiener Hofburg).

Massenmedien hatten bisher null Interesse für „Verteidiger Europas“

Bei dem Wehklagen um die angeblich vorenthaltene Pressefreiheit handelt es sich in Wahrheit um eine der vielen Lügen oder – diplomatischer formuliert – Unwahrheiten in der Berichterstattung über den Kongress. Denn in Wahrheit haben die Mainstream-Medien selbst klar zum Ausdruck gebracht, dass sie am patriotischen Kongress kein Interesse haben.

Dutzende Artikel sind erschienen – sogenannten „Vorberichte“ über den Kongress und vor allem seine Gegner. Die Austria Presse Agentur schrieb sich die Finger wund, die amtsbekannten Linksmedien wie Standard und Vice-Magazin, der komplette Boulevard bestehend aus Kronen Zeitung, Österreich und Heute warnte vor den „Rechtsextremen“, ebenso wie weniger gelesene Blätter wie Kurier, Presse und Wiener Zeitung. Puls 4 hetzte im Fernsehen, der ORF im Radio FM4.

Keine einzige Rechercheanfrage, aber viele Akkreditierungswünsche

Kein einziges dieser Medien bemühte sich dabei jedoch um eine Stellungnahme der Veranstalter. Man schrieb ab, was Antifa-Seiten ohne Impressum oder Grünen-Politiker „recherchiert“ hatten. Man bat amtsbekannte Linksradikale wie den selbsternannten Datenforensiker Uwe Sailer zum Interview, ohne die von ihm ins Nazi-Eck gestellten Personen und Organisationen zu hören.

Man schaffte es nicht einmal, die Referentenliste auf der Homepage auf ihre Aktualität zu überprüfen, was dazu führt, dass die Presse-Schreiberin Christine Imlinger noch am Dienstag die von ihr beschworenen Hassparolen“ in Prunksälen von AfD-Politiker Björn Höcke (natürlich auf einem besonders dunklen Foto) als Redner zu hören erwartet, obwohl dessen Besuch in Linz nie vorgesehen war. Höcke sollte nur via Live-Übertragung von der zeitgleich geplanten, aber bereits vor Wochen abgesagten Compact-Konferenz in Köln zugeschaltet werden.

Kontakt aufgenommen haben die Journalisten nur, um sich zu „akkreditieren“ – sprich Gratiskarten zu verlangen. Die Veranstalter haben das abgelehnt. Der Platz der Mainstream-Medien ist am Samstag in der Kälte an der Seite Uwe Sailers, der Antifa, der SPÖ und der Grünen. Dort haben sie sich selbst hingestellt. 

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