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Rot-grüner Schmalspur-Absolutismus: Wer Wasser bekommt, bestimmen wir!

30. September 2016 / 11:16 Uhr

Margareten: Rot-Grün gönnt durstigen Hunden im Park keine Wasserstelle

Wie ein Pawlow'scher Hund verhalten sich Rot und Grün in der Margaretener Bezirksvertretung, wenn Anträge der FPÖ oder der ÖVP auf die Tagesordnung kommen. Es wird kategorisch dagegen gestimmt, selbst wenn es sich um Umwelt- oder Tierschutzthemen handelt. Zuletzt stimmte die rot-grüne Linksfront gemeinsam mit dem einzigen KPÖ-Veteranen von Wien, Andas, sogar gegen eine Wasserstelle für Hunde im Rudolf-Sallinger Park.

Keine Wasserentnahme in der Hundezone

Die FPÖ hatte folgenden Antrag nach vielfältigen Anregungen aus der hundehaltenden Anwohnerschaft  eingebracht:

Die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien werden ersucht, die Möglichkeit einer Errichtung einer Wasserentnahmestelle/Trinkbrunnen in unmittelbarer Nähe der Hundezone im Rudolf Sallinger Park zu prüfen und gegebenenfalls zu veranlassen. (…) Die Hundezone im Rudolf Sallinger Park wird von Hundehaltern und ihren Schützlingen ganzjährig stark frequentiert. Vor allem in den heißen Sommermonaten fällt der Mangel nach einer in unmittelbarer Nähe der Hundezone befindlichen Wasserentnahmestelle/Trinkbrunnen für die Hundehalter und ihre Schützlinge auf. Ein dortiger Trinkbrunnen könnte hier Abhilfe schaffen.

SPÖ-Klubobmann kennt sich im Sallinger-Park nicht aus

Offensichtlich herrscht geradezu ein rot-grüner Wasserneid gegen die Vierbeiner und ihre Besitzer in Wien-Margareten. SPÖ-Klubobmann Walter Fandl, offensichtlich nicht ortskundig im Rudolf-Sallinger-Park, behauptete sogar, dass es eine solche Wasserentnahmestelle bereits gebe.  

Er meinte dabei aber offensichtlich einen Brunnen am anderen Ende des Parks bei einem Kinderpielplatz, die für die Hundebesitzer wegen eines dort durch die Stadt Wien erlassenen Hundeverbots gar nicht zu erreichen ist. Dass Rot-Grün hier zwar vordergründig gegen eine in ihren Augen missliebige FPÖ-Initiative gestimmt haben, sich damit aber gegen die Hundehalter und deren Tiere stellen, wird ideologisch ausgeblendet. 

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