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Islamisierung von der Justiz gedeckt: Wer in Norwegen Verschleierte nicht bedienen will, landet vor Gericht.

13. September 2016 / 20:30 Uhr

Geldstrafe für Friseurin in Norwegen, weil sie Moslemin in Hidschab nicht bedienen wollte

Weil die Friseurin Merete Hodne sie nicht bedienen wollte und sie des Frisiersalons verwies, erstattete die Muslimin Malika Bayan Anzeige wegen Diskriminierung. Das Verfahren endete für die Friseurin mit einem Schuldspruch.

Friseurin verweist Moslemin wegen Hidschab ihres Ladens

„Der Hidschab ist für mich ein sehr politisches Symbol. Mir wird übel, wenn ich Menschen im Hidschab sehe“, zitiert die Zeitung Aftenposten die angeklagte Friseurin. Bayan kam in meinen Laden und fragte, was Haare färben kostet, erklärt Hodne. Da habe sie Bayan klargemacht, dass solche Leute in ihrem Laden nicht bedient würden und verwies sie an einen anderen Friseursalon. Das brachte ihr ein Gerichtsverfahren wegen Diskriminierung ein.

Islamisierung auch in Norwegen Chefsache der Justiz

Wenn es um die Durchsetzung der Islamisierung des Landes geht, kennt man auch in Norwegen kein Pardon. Jeder Widerstand wird gerichtlich geahndet. Der Richter des Amtsgerichts Jaeren warf Hodne vor, dass sie auf Facebook geschrieben hätte, der Islam sei für sie schlimmer als der Nazismus und sie bereit sei, für den Kampf gegen den Islam zu sterben.

"Islamisten schlimmer als Nazis"

Damit sah der Richter es als erwiesen an, dass die Moslemin wegen ihrer Religion diskriminiert worden sei, und verhängte gegen die Friseurin eine Geldstrafe von 10.000 Kronen (mehr als 1.000 Euro). Im Anschluss an den Schuldspruch kündigte Hodnes Anwalt an, dass seine Mandantin die Verurteilung nicht akzeptiere und in Berufung gehen werde.

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