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Die Schweizer Bürger wollen angesichts des Flüchtlingsansturmes die Grenzen dicht machen.

31. August 2015 / 16:17 Uhr

Jeder zweite Schweizer fordert angesichts des Flüchtlingsansturmes die Schließung der Grenzen

Laut einer Umfrage der Zeitung Schweiz am Sonntag befürwortet rund die Hälfte der Eidgenossen die Schließung der Grenzen angesichts des Flüchtlingsansturms. Des Weiteren sehen die Schweizer Hilfe für die Menschen lieber direkt vor Ort als im eigenen Land. Dort könne man besser helfen.

Klare Absage an Masseneinwanderung

Eine klare Absage gibt es auch an die ungezügelte Masseneinwanderung. Nur 26,5 Prozent der Befragten sind der Ansicht, die Schweiz könne 40.000 Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen. Aktuell rechnet das Land mit circa 30.000 Asylgesuchen für dieses und kommendes Jahr. Die Schweizer fürchten dabei vor allem um ihren Wohlstand und das soziale Gefüge. 64,4 Prozent der Befragten finden, dass zu viele Flüchtlinge das Wohlstandsniveau der Schweiz senken würde. Jeder zweite spricht sich sogar für die vorübergehende Schließung der Grenzen aus.

Eine Rekordablehnung gab es für einen möglichen EU-Beitritt der Schweiz. Fast 86 Prozent der befragten sprechen sich gegen einen Beitritt ihres Landes in den kommenden zehn Jahren aus. Fast 35 Prozent glauben zudem, die EU würde bald zerfallen. Auch sehen die Schweizer die EU als undemokratisch und unsozial an.

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