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21. Juli 2015 / 18:00 Uhr

Ausgrenzung der FPÖ schadet SPÖ

Es ist bekanntlich nicht neu, dass SPÖ-Spitzen, wie Bundeskanzler Werner Faymann oder Bürgermeister Michael Häupl eine Zusammenarbeit mit der FPÖ kategorisch ausschließen – bzw. die Freiheitlichen regelrecht ausgrenzen. Während im Burgenland auf Landesebene bzw. in zahlreichen Gemeinden österreichweit rot-blaue Koalitionen eine Selbstverständlichkeit sind, wird die FPÖ in Wien und Bund sogar mit „Blaubüchern“ und anderen Schmutzkübelkampagnen regelrecht schlechtgeredet. Dass dies allerdings vom Wähler nicht goutiert wird, wollen die Roten nicht wahrhaben.

Faymann eine Belastung für Häupl

Eine jüngst im Standard veröffentlichte Umfrage zeigt auf, dass 52 Prozent der Befragten sogar die Ansicht vertreten, dass die SPÖ unter ihrer FPÖ-kritischen Politik leide. Nur 30 Prozent der Befragten glauben, dass die Ablehnung der FPÖ den Sozialdemokraten nütze. 52 Prozent der Befragten vertreten übrigens auch die Ansicht, dass Faymanns Bundespolitik explizit eine Belastung für die Wiener SPÖ sei.

Was die Wiener Wahl betrifft, legt die FPÖ stark zu und könnte etwa gleich stark werden, wie die SPÖ. Vielleicht könnte ein "blaues Wunder in Wien" die SPÖ-Spitze zu einem Umlenken zwingen.

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