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19. September 2013 / 09:51 Uhr

Martin Graf intensiviert Kulturaustausch mit China

Der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf macht sein Versprechen, das er hochrangigen Politikern bei seinem China-Besuch zusagte, wahr: Er erfüllt die Beziehung zwischen Österreich und China mit Leben. Erst kürzlich machte sich Graf ja für die Verlängerung des Leihvertrages für die Pandabären im Tiergarten Schönbrunn erfolgreich stark. Und nun unterstützte er eine chinesische Sängerin bei ihrem Auftritt im Goldenen Musikvereinssaal.

Im Mai dieses Jahres hatte Graf mit einer Delegation Peking, Hangzhou, Shanghai, Hongkong und Macau besucht und mit Vertretern des Landes vereinbart, mehr zu tun, um die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu verbessern. Jetzt gab es dazu Gelegenheit. Graf unterstützte die Sängerin Li Hai Yen aus Wen Zhou, deren größter Wunsch es war, im Goldenen Musikvereinssaal aufzutreten. Mit vereinten Kräften gelang das dann auch – und es wurde ein imposantes Konzert vor ausverkauftem Haus.

Würdigung für Graf von chinesischer Botschaft

Beim anschließenden Empfang im Wiener Grand Hotel bedankten sich die Sängerin und Botschaftsrat Sun Congbin beim Dritten Nationalratspräsidenten für seine Hilfestellung. Beide würdigten auch seine Leistungen hinsichtlich des Kulturaustauschs. Es war ja nicht das erste Mal, dass Martin Graf dahingehend aktiv wurde. Als es nicht gelang, über den Wiener Bürgermeister Michael Häupl eine Einladung für eine Sängerin zu erwirken, sprang Graf ein und machte es möglich, dass die Künstlerin nach Wien kommen konnte. In der Folge wurde ihr Auftritt im Konzerthaus sogar vom chinesischen Staatsfernsehen CCTV live übertragen, was natürlich eine tolle Werbung für Österreich war.

Sängerin ist auch erfolgreiche Geschäftsfrau

Auch der Auftritt der Sängerin Li Hai Yen im Goldenen Musikvereinssaal wurde von CCTV übertragen. Die Dame ist nicht nur eine bekannte Sängerin in ihrem Land, sondern auch im Business eine große Nummer. Als Immobilien-Entwicklerin stieg sie zu den reichsten Geschäftsleuten in China auf. Mit ihrer Firma “Zhe Jian Immobilien Development” heimste sie den Preis für das beste Unternehmen der Stadt Wen Zhou ein. Der große Erfolg in der Privatwirtschaft  hinderten sie nicht, ihre künstlerischen Träume mit unverminderter Energie weiter zu verfolgen. Ihren Auftritt im Musikverein nannte sie den absoluten Höhepunkt ihrer Karriere. Das Konzert dieser Powerfrau verfolgten neben Martin Graf auch der Wiener Landtagspräsident Johann Herzog, FPÖ-Nationalratsabgeordneter Alois Gradauer, die Wiener Landtagsabgeordneten Uta Meyer und Bernhard Rösch (beide FPÖ) sowie Staatssekretärin a.D. Christa Kranzl (SPÖ).

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