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26. Juni 2010 / 12:13 Uhr

Josef Pröll – Schutzpatron der Schwarzarbeit?

Zu diesem Schluss könnte man kommen angesichts der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ-Abgeordneten Dagmar Belakowitsch-Jenewein durch den gescheiterten Finanzministers Pröll, Wie daraus hervorgeht, wurde in den letzten beiden Jahren am "Arbeiterstrich" in der Herbststraße in Wien-Ottakring nur eine einzige Kontrolle durchgeführt.

Beachtet man den Anstieg der Arbeitslosigkeit ist dies geradezu makaber. Die meisten illegalen Arbeiter dort kommen aus Tschechien, der Slowakei oder Polen und bieten ihre Dienste für einen Stundenlohn zwischen drei und fünf Euro an. Mit derartigen Dumpingpreisen kann natürlich kein österreichischer Arbeitssuchender mithalten. Die geschilderte Untätigkeit des Finanzministers und seiner Kontrollorgane begünstigt einen Verdrängungsprozess auf dem Arbeitsmarkt zugunsten der Schwarzarbeit und zum Nachteil österreichischer Arbeitnehmer und wie so oft, des leidgeprüften Steuerzahlers.

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