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15. Juni 2013 / 14:38 Uhr

Strache bereit zur Auseinandersetzung um die Zukunft unserer Heimat

Die FPÖ hat heute bei einem Sonderparteitag im Linzer Design-Center ihren Bundesparteiobmann HC Strache zum Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl am 29. September bestimmt. Strache stimmte die rund 500 Delegierten in einer knapp zweistündigen Rede auf den Wahlkampf ein uns erntete begeisterten Applaus.

Bei den Nationalratswahlen gelte es, eine Grundsatzentscheidung zu treffen, erklärte Strache. Auf der einen Seite gebe es das rot-schwarze Macht- und Lähmungskartell mit seinen diversen Mehrheitsbeschaffern, auf der anderen Seite die FPÖ, die einzige Kraft in diesem Land, die wirklich etwas verändern wolle, betonte Strache, der den Anspruch auf das Amt des Bundeskanzlers stellte. Das “Duo inferior “Faymann/Spindelegger gehöre in Pension geschickt.

Entscheidung zwischen Freiheitlichen und dem System

“In Wahrheit gibt es bei den Nationalratswahlen nur die Entscheidung zwischen zwei Gruppen. Die eine Gruppe besteht aus den EU-hörigen Systemparteien, die Österreich lieber heute als morgen unter das Kuratel Brüssels stellen wollen, die eine noch nie dagewesene Massenzuwanderung forcieren, die den Mittelstand zugrunde richten, die das Leben für immer mehr Menschen immer unleistbarer machen”, so der Bundesparteiobmann. “Und die andere Gruppe, das sind wir Freiheitliche. Wir sind die einzigen, die für Österreich eintreten, die gegen den EU-Geldverschiebungs-Wahnsinn quer durch Europa auftreten, die Asylbetrüger außer Landes schaffen wollen, die unseren Mittelstand unterstützen, die für leistbares Wohnen eintreten und für gerechte Löhne für ehrliche Arbeit statt für die soziale Hängematte fürs Tachinieren eintreten.”

Strache kündigte an, dass das Thema Gerechtigkeit im Wahlkampf eine große Rolle spielen werde: “Denn an Gerechtigkeit mangelt in unserem Land überall.” Ausführlichen Raum widmete Strache in seiner Rede der EU- und Währungspolitik. Der Euro sei gescheitert. Deshalb fordere die FPÖ eine Volksabstimmung über den Verbleib im Euro.

Schutz der österreichischen Interessen

Außer der FPÖ habe keine Partei den Mut, offene Probleme auch offen anzusprechen und zum Schutz der Interessen Österreichs auch gegen den Brüsseler Apparat, gegen mächtige Spekulanten oder große Konzerne anzukämpfen, betonte Strache. “Die Nationalratswahlen am 29. September sind die Auseinandersetzung um die Zukunft unserer Heimat Österreich. Und die wird nicht ausgetragen zwischen irgendwelchen Splittergruppen, sondern diese Auseinandersetzung wird stattfinden zwischen uns auf der einen Seite und SPÖ und ÖVP auf der anderen Seite. Darauf werden wir unsere gesamten Kräfte konzentrieren.”

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