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In der ZIB 2 hält Ulla Kramer-Schmid den Linksdrall in der Berichterstattung hoch.

ORF

7. November 2018 / 12:11 Uhr

BVT-Berichte im ORF könnten genauso gut von radikalen Linken gemacht werden

Mehr Linksdrall im ORF ist nicht mehr möglich, wie am Dienstag in der ZIB 2 vorgemacht wurde. Berichtet wurde über die Aussage von Peter Goldgruber, dem Generalsekretär im Innenministerium, im parlamentarischen BVT-Untersuchungsausschuss.

Beitragsgestalterin Ulla Kramer-Schmid zeichnete ein sehr einseitiges, verzerrtes Bild und holte sich dafür ausschließlich Interviewpartner, die seit Beginn der BVT-Causa abseits jeglicher Sachlichkeit auf das Innenressort hinhauen.

“Keinen Auftrag erhalten, irgendwo aufzuräumen”

So kamen Florian Klenk vom Falter, Michael Nikbakhsh vom profil, Anna Thalhammer (Die Presse) und natürlich Fabian Schmid (Der Standard) im Fernsehen prominent vor, während zum Beispiel die seriöse Darstellung in der Kronen Zeitung, in der Goldgruber “ungeschönt” mit seiner Feststellung zitiert wurde: “”Ich habe vom Minister nie den Auftrag erhalten, irgendwo aufzuräumen”, fehlte.

Anfang des Jahres, führte Goldgruber weiter aus, sei er mit jenem ominösen Konvolut voller Vorwürfe gegen BVT-Beamte konfrontiert worden und er habe von seiner Führungsverantwortung her weitere Schritte setzen müssen, da das Papier Verdachtsfälle von Straftaten und Pflichtverletzungen enthalten hätte.

Zeugen, die wie bestellt wirken

Statt also die BVT-Causa so darzustellen, wie sie ist und wie auch schon die zuständige Staatanwältin ausgesagt hat, versucht der ORF noch immer, Stimmung gegen Innenminister Herbert Kickl zu machen. Mit seltsamen “professionellen Beobachtern” diverser Linksmedien. Und das auf jenem Zweierkanal, auf dem der angeblich FPÖ-nahe Matthias Schrom Chefredakteur ist.

Die Macht haben aber nach wir vor die Linken im öffentlich-rechtlichen Fernsehen – auch wenn sich die Regierungskonstellation schon seit mehr als einem Jahr verändert hat.

Unheilige Allianz der Kickl-Jäger bröckelt

Während der ORF nach wie vor Herbert Kickl zu seinem Feindbild macht, dürfte die unheilige Allianz mit den oben erwähnten Redakteuren schön langsam bröckeln. Erstmals hat Fabian Schmid in seinem Standard-Kommentar die Möglichkeit in den Raum gestellt, “dass die neue Führung im Innenministerium ehrlich bemüht war, Missstände abzustellen”. 

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