Wilde Spekulationen gibt es um die Person des kommunistischen Diktators Nordkoreas, Kim Jong-un. Es ist sogar vom Tod des „Vorsitzenden des Komitees für Staatsangelegenheiten“ in Folge einer Notoperation die Rede. Seit dem 14. April gibt es keine offizielle Pressemitteilung des Regimes mehr über Kim. Dazu kommt, dass in den letzten Wochen über den Gesundheitszustand des Machthabers heftige Spekulationen gegeben hat. Chinesische Regierungsstellen und japanische Medien haben diese Gerüchte noch angeheizt.
Laut dem japanischen Wochenmagazin Shukan Gendai soll Kim bei einem Besuch in der nordkoreanischen Provinz über plötzliche Herzprobleme geklagt haben. Der begleitende Leibarzt soll sofort Notmaßnahmen eingeleitet haben und der Machthaber wurde in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht.
Herz-Stent-Eingriff
Ein in China ausgebildeter Herzchirurg soll dann einen Eingriff vorgenommen haben, bei dem es zu Komplikationen gekommen sein soll. Das Setzen eines Herz-Stents soll zu lange gedauert haben, weshalb Kim nicht mehr wiederherstellen können, und er befinde sich seitdem in einem „vegetativen Zustand“.
Medien spekulieren inzwischen über einen bereits eingetretenen „Hirntod“ von Kim. Derzeit soll ein hochrangiges chinesisches Ärzteteam am Bett des Diktators wachen.