Die Lockerung der Maßnahmen, die anlässlich der Corona-Krise ergriffen wurden, sind bereits zehn Tage alt. Überraschung: Die Zahl der Neuinfizierten ist – entgegen den Erwartungen der Regierung – am Tiefststand.
Neu-Infizierten-Zahl sinkt trotz Lockerungen
So freudig diese Nachricht ist, schaut die Bundesregierung, allen voran deren Anführer Sebastian Kurz, ganz schön blöd aus der Maske. Denn nach Logik dieser Herrschaften müssten nach der Lockerung die Infizierten-Zahl steigen, sonst wären sie ja auch ohne die Maßnahmen in ähnlicher Dimension.
Fakt ist: Ab 14. April durften viele Geschäfte wieder aufsperren und Kurz & Co. gestatteten den Menschen auch wieder das Öffi-Fahren. Heute, Freitag, dem 24. April, gab es trotz dieser teilweisen Rückkehr zur Normalität mit einem Prozent den zweitniedrigsten Tiefstand von 1,0 Prozent bei den Infizierten pro Getesteten.
Bundesregierung soll Fehler zugeben
Somit müsste jetzt endlich Schluss sein mit der Maskerade der Bundesregierung. Es wird Zeit, Fehler zuzugeben und alle wirtschafts- und sozialschädlichen Maßnahmen sofort zu beenden.
Dass vieles nur noch lächerlich ist und bestenfalls einen Show-Charakter aufweist, zeigt auch das Beispiel des Not-Lazaretts in der Messehalle Wien, das pro Tag 61.000 Euro kostet, doch völlig leer ist, wie oe24 berichtet.