Alice Weidel und die AfD möchten nicht nur keine weiteren Corona-Einschränkungen, sondern vor allem die Wiedereröffnung der Gastronomie.

23. April 2020 / 22:48 Uhr

AfD fordert: Gastronomie wieder öffnen, Wirtschaft braucht Wertschöpfung

Die Alternative für Deutschland fordert, dass die durch die Corona-Krise geschädigten Gastronomiebetriebe wieder geöffnet werden dürfen. Konkret wurde diesbezüglich Alice Weidel, die auf Facebook erklärte: ”

Viele Einzelhändler zeigen in der Corona-Krise, dass ihre Kunden Hygiene- und Abstandsregeln einhalten können. Die Kunden von Restaurants, Hotels, Cafés und Bars können diese Regeln auch einhalten. Wenn beispielsweise in Restaurants nur jeder zweite Tisch genutzt, auf Terrassen nur die Hälfte der sonst üblichen Tischzahl aufgestellt und alles regelmäßig desinfiziert wird, dann kann dort auch – hygienisch und mit sicherem Abstand – getrunken und gegessen werden. Gerade kleine und mittlere Gastronomieunternehmen kämpfen in der Corona-Krise um ihre Existenz. Sie müssen so schnell und so sicher wie möglich wieder öffnen dürfen!

Absage von den Altparteien

Allerdings ist nicht damit zu rechnen, dass der “Shutdown” in der BRD schnell wieder beendet wird. Im Gegenteil. Weidel machte deutlich, was die etablierten Parteien vom Anliegen der AfD hielten:

Im Bundestag wurden wir für unsere Warnungen und Empfehlungen ausgelacht und verhöhnt. Nun sind wir mitten in der Krise. Wir können es nicht verantworten, die Wirtschaft von 100 auf null herunterzufahren, denn wir brauchen wirtschaftliche Wertschöpfung, um das Ganze zu finanzieren. Der Spielraum der Notenbanken, um so eine Krise abzufangen, ist verspielt. Wir sind auf Null- und Negativzinsniveau und bei einer riesigen Geldentwertung, die sich jetzt beschleunigt. Wir laufen neben Corona in eine der schwersten Wirtschaftskrisen in Deutschland und Europa!

Strafe für Demo gegen “Shutdown”

Wohl auch deswegen organisierte ein Polizist und Mitglied der AfD laut Bild in Sachsen eine Art Demonstration. Dafür soll er jetzt belangt werden. Anders als die zahlreichen Migranten, die sich zum Beispiel in Berlin regelmäßig auf dem Tempelhofer Feld oder zum öffentlichen Gebet in Neukölln treffen. Diese haben natürlich keine Strafen zu befürchten und müssen auch keine Angst um ihre Jobs haben.

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