Die von Sebastian Kurz und Werner Kogler österreichweit verordnete „Maskerade“ für die österreichische Bevölkerung produziert immer neue Aktivitäten. In der steiermärkischen Landeshauptstadt Graz ging jetzt ein sogenannter „Maskomat“ in Betrieb. In diesem Automaten werden hygienisch verpackte Mund-Nasen-Schutzmasken angeboten.
Produziert werden diese Masken vom Beschäftigungsprojekt Natur.Werk.Stadt, das vom Arbeitsmarktservice (AMS), dem Bundesland Steiermark und der Europäischen Union mitfinanziert wird.
Freiwillige Spende als Kaufpreis
Der erste Grazer “Maskomat” geht morgen, Donnerstag, in Betrieb und zwar in der Waagner-Biro-Straße beim dortigen Bauernmarkt. Für den Bezug der Masken sollen die Konsumenten, die das Service in Anspruch nehmen, laut Medienberichten eine freiwillige Spende bezahlen.
Unterdessen hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober gegenüber der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass auch in der “Phase Drei” der Anti-Corona-Maßnahmen das verpflichtende Maskentragen weiter vorgeschrieben ist. Die Grazer Konsumenten werden also leider noch für lange Zeit auf den „Maskomaten“ angewiesen sein.