Immer öfter wird nach der Verhältnismäßigkeit der schwarz-grünen Regierungsmaßnahmen im Kampf gegen Covid-19 gefragt. Zeit, um sich den Fakten zu widmen.
Weltweite Gesundheitsstatistiken
Ein internationales Forscherteam veröffentlicht zu den verschiedensten Themen Statistiken, auf die Financial Times, New York Times, Business Insider, BBC, die britische Regierung aber auch die in Sachen Corona-Toten stets zitierte Universität Johns Hopkins CSSE aus Baltimore in den USA zugreifen.
Unter der Rubrik „Gesundheit“ finden sich interessante Fakten zu aktuellen Sterbezahlen im Jahr 2020 für die ganze Welt (Stand Sonntag, 19. April, 9.20 Uhr):
Tote durch saisonale Grippe 145.711
Tote durch Krebs 2.460.184
Tote durch Malaria 293.822
Tote durch HIV/Aids 503.561
Tote durch Rauchen 1.497.460
Tote durch Alkohol 749.205
Tote durch Selbstmord 321.223
Tote durch Abtreibung 12.733.850
Covid-19-Verstorbene im Vergleich
Dazu die offiziellen Zahlen zu den Toten durch Covid-19: 160.818 – weltweit. Dabei muss hinzugefügt werden, dass unklar ist, ob diese Menschen an oder mit dem Coronavirus verstorben sind. In den allermeisten Fällen lagen schwerwiegende Vorerkrankungen vor, die die erwartbare Lebensdauer der Betroffenen jedenfalls stark beeinträchtigten.
Die FAZ berichtete in diesem Zusammenhang vor zwei Tagen von der Warnung von Kassenärzten:
Viele andere Krankheiten sind deutlich gefährlicher als Covid-19. Deutschland muss aufpassen, dass normale Patienten nicht auf der Strecke bleiben.
Irrtum mit fatalen Folgen
Anhand der Zahlen zeigt sich, wie falsch Bundeskanzler Kurz mit seiner drastischen Warnung, wonach „bald jeder wen kennen werde, der am Virus gestorben ist“, gelegen ist. Er dürfte sich die obigen Zahlen nicht angesehen haben, als er beschloss, die Wirtschaft an die Wand zu fahren und die Freiheitsrechte der Österreicher zu beschränken. Die Konsequenzen müssen die Bürger tragen. Mehr als eine Million Österreicher sind mittlerweile arbeitslos oder in Kurzarbeit.