Nicht nur in der Schweiz und in Österreich wartet man vergeblich auf Corona-Patienten, auch in Hamburg bleibt der von der Politik prophezeite Ansturm von Covid-19-Patienten auf die Krankenhäuser aus.
Von den 3.370 Hamburgern, die bisher am Coronavirus erkrankt sind, benötigen nur 252 Patienten eine stationäre medizinische Hilfe und von diesen wiederum nur 79 eine intensivmedizinische. Die 640 Intensivbetten in den Hamburger Krankenhäusern werden jedenfalls nicht dafür benötigt.
Mehr genesene als kranke Patienten
Von den 3.370 Corona-Patienten sind ungefähr 1.900 schon wieder gesund, womit deutlich mehr bereits wieder genesen sind als krank.
Das sind die aktuellen Zahlen, die der Senat am Mittwoch bekanntgab. Anstatt der Wirklichkeit ins Auge zu sehen, werden die medizinischen Einrichtungen jedoch weiterhin für einen Massenansturm vorbereitet, so der Senat.
Gähnende Leere in Krankenhäusern
Doch in den Krankenhäusern wartet man vergeblich auf Corona-Patienten. In einem Interview mit der Zeit berichtet eine Krankenschwester, die über eine Zeitarbeitsfirma angestellt ist, dass sie auf Kurzarbeit geschickt wurde. Spezialisiert auf Hygiene und Beatmung müsste die 36-Jährige eigentlich unentbehrlich sein, glaubt man der Regierungspropaganda. Seit 15 Jahren sei sie Krankenschwester und hätte immer gedacht, „dass Pflege vollkommen krisenfest ist – gerade jetzt, in so einer Krise mit deutschlandweitem Ausbruch.“
Der deutschlandweite Ausbruch mit massenhaft Krankenhaus- und Intensivpatienten findet offensichtlich nur in den Köpfen des politischen und medialen Establishments statt. Nicht jedenfalls in der Wirklichkeit.