Bei einer Busstation an der Kennendybrücke in Wien-Hietzing geschah am 21. Dezember der nächtliche Überfall auf den 17-Jährigen.

27. Feber 2020 / 16:16 Uhr

17-Jährigen Nachtschwärmer an Bushaltestelle überfallen und ausgeraubt

Wer in Wien in der Nacht alleine unterwegs ist, muss damit rechnen, überfallen zu werden. Diese Erfahrung machte ein 17-Jähriger, als er in der Nacht auf den 21. Dezember 2019 gegen 2.30 Uhr an der Kennedybrücke (Wien-Hietzing) auf den Nachtbus wartete. Plötzlich fielen aus dem Hinterhalt zwei ebenfalls Jugendliche über ihn her und wollten ihm sein Mobiltelefon rauben. Als das Opfer dies verweigerte und sich wehrte, zog einer der beiden ein Messer, bedrohte den 17-Jährigen und nahm ihm schließlich das Telefon weg. Danach flüchteten die beiden – und konnten bis heute nicht gefasst werden.

Polizei veröffentlichte erst jetzt Fahndungsfotos

Laut Personenbeschreibung dürften die beiden Verdächtigen zwischen 16 und 20 Jahre alt sein. Einer von ihnen ist etwa 1,80 Meter groß. Er trug eine graue Daunenjacke, eine schwarze Jogginghose und eine Herren-Handtasche. Sein Komplice war mit einem dunkelgrünen Mantel mit mehreren Aufnähern und einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet. Er war vermutlich mit einem Springmesser mit doppelter Klinge bewaffnet. Die Polizei veröffentlichte leider erst jetzt, gut zwei Monate nach dem Überfall, mehrere Fotos aus einer Überwachungskamera und ersucht potentielle Zeugen, sich zu melden.

Hinweise (auch vertraulich) werden an das Landeskriminalamt unter 01/313-10 DW 572 10 bzw. DW 578 00 erbeten. Quelle mit Fotos: krone.at

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