Mitte November eröffnete die private „Central European University“ (CEU) ihren Lehrbetrieb in einem vorläufigen Campus in Wien-Favoriten. Die CEU ist jedoch nicht irgendeine private Universität, sondern die Kaderschmiede von George Soros, jenem Spekulanten, der ein riesiges Vermögen mit Wetten an der Börse zustande brachte.
2017 übertrug Soros rund 18 Milliarden US-Doller seiner eigenen Stiftung „Open Society“, die damit die zweitgrößte in den USA ist, nur übertroffen von Microsoft-Gründer Bill Gates. Die FAZ stellte damals in dem Zusammenhang klar:
Mit dieser Finanzkraft lassen sich Gesellschaften verändern.
Weltweite Skepsis wegen gesteuerter Gesellschaftsveränderungen
Und genau das beabsichtigt Soros, unter anderem mit seiner Privatuniversität. Bisher haben 16.000 Studenten aus 107 Staaten die Universität absolviert, Professoren aus 40 Ländern lehren dort. Sie alle sind weltweit dort im Einsatz, wo linker Gesellschaftspolitik zum Durchbruch verholfen werden soll, Kulturen durch Masseneinwanderung aufgelöst, Regierungen destabilisiert und farbige Revolutionen initiiert werden sollen.
So mancher Politiker durchschaut das unredliche Spiel. Viktor Orbán, Regierungschef in Ungarn, verbannte daher Soros´ Universität aus Budapest. Für ihn ist Soros der „Finanzier und Organisator der Massenmigration nach Europa“. Auch US-Präsident Donald Trump, Russlands Präsident Wladimir Putin, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Italiens Ex-Innenminister Matteo Salvini stehen dem linken Gesellschaftsveränderer kritisch gegenüber.
Netzwerk aus Unterstützern
Damit das Beispiel aus Ungarn nicht Schule macht, hat sich Soros weltweit aber gleichzeitig ein Netz aus Unterstützern aufgebaut. In Österreich sammelt er diese in der von ihm finanzierten Organisation „European Council of Foreign Relations“ (ECFR). Nur acht Mitglieder zählt die offizielle Internetseite für Österreich auf: darunter Wolfgang Schüssel, ehemaliger ÖVP-Bundeskanzler, Ulrike Luncek, grüne Staatssekretärin der aktuellen Bundesregierung, und als prominentestes Mitglied Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Folglich fand die Soros-Universität nach ihrer Entfernung aus Budapest auch schnell eine neue Heimat, eben in Wien.
Sebastian Kurz trifft Soros regelmäßig
Kurz hält auch regelmäßigen Kontakt mit Soros. So empfing er ihn etwa im April 2019 im Bundeskanzleramt (ebenso wie Bundespräsident Alexander van der Bellen). Erst am Montag traf Kurz den alten Mann und dessen Sohn Alexander, dieses Mal in München. Themen des Gesprächs: die Zukunft der Soros-Universität in Wien und der Westbalkan. Dort, wo gerade -zigausende „Flüchtlinge“ auf die Einwanderung nach Österreich und in die Bundesrepublik Deutschland warten. Orbán hat sich in dieser Frage klar für die Interessen der Ungarn ausgesprochen, Kurz scheint jene von Soros zu verfolgen.
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