Geht es nach den etablierten Parteien, wird die Umwelt folgendermaßen geschützt: Man fällt jede Menge Bäume, um Windräder aufzustellen, die dann Massen von Vögeln, Fledermäusen und Insekten töten. So will es nun auch die CDU in Niedersachsen machen. Bisher lehnte sie diese Tiertötungsmaschinen in den Wäldern des Bundeslandes ab, nun will sie diese aber plötzlich doch. „Wo sollen sie denn sonst hin?“, fragten sich die CDU-Wendehälse. Ein wütender Bürger lieferte auf Facebook die passende Antwort: „In die Städte natürlich, wohin sonst! Dort wird der Strom gebraucht, dort sitzen die Klima-Retter, die Umweltschützer, die Grünen…“.
Konservative beugen sich linker “Energiewende”
Bisher waren Windkraftanlagen im niedersächsischen Wald die Ausnahme. Gerade einmal zwei der umstrittenen Energieanlagen seien seit 2011 errichtet worden, so der NDR. Das soll sich nun ändern; gewiss nicht zuletzt auch dank der linksgrünen “Energiewende”, die die einer ehemals konservativen Partei vorstehende Angela Merkel brav mitträgt. Bisher hatte sich die niedersächsische CDU dagegen positioniert, doch freie Landflächen werden knapp, und deshalb will die Partei nun die niedersächsischen Wälder freigeben, erklärte ein umweltpolitischer Fraktionssprecher gegenüber dem NDR. Die Akzeptanz für die Windräder schwinde, ja wo sollten sie denn sonst hin, fragt man sich bei der CDU.
Auch Naturschutzbund für “vorsichtige” Windräder
Mit im Boot bei dieser eigentlich umweltfeindlichen Aktion ist auch der sogenannte Naturschutzbund (NABU). Wenn man „sehr, sehr vorsichtig vorgehe“, könnte er sich Windräder an Waldrändern, in Wäldern, die an der Autobahn liegen, und in der Nähe von Gewerbegebieten durchaus vorstellen, erklärte NABU- Landesvorsitzender Holger Buschmann gegenüber dem NDR. Dass ein Naturschutzbund die Natur eigentlich schützen sollte, schien er vergessen zu haben. All die Bäume, die im Übrigen das so verteufelte CO2 aus der Luft holen und zudem zahlreichen Waldtieren als Unterschlupf dienen, sollten von Naturschützern eigentlich verteidigt werden.
Bürger wurden nicht gefragt
Und an die vielen durch diese Windräder zum Tode verurteilten Vögel scheinen die selbsternannten Naturschützer ebenfalls nicht zu denken. Auch die SPD gab den Weg frei für mehr tote Tiere. Denn Niedersachsens SPD-Umweltminister Olaf Lies zeigte sich offen gegenüber dem CDU-Vorstoß. Wer hingegen einmal wieder nicht gefragt wurde, waren die niedersächsischen Bürger. Im Kommentarbereich von Medien wie NDR und Facebook zeigten die betroffenen Bürger jedoch ziemlich deutlich, was sie von der CDU-Kehrtwende halten. Dazu hier drei Beispiele (Rechtschreibfehler im Original):
…Eine WKA heutigen Ausmaßes bedeutet: Fest geschotterte Wege für schwerste Transporter und Krane bauen. Also Schneisen im Wald inkl. Kurvenradien für 60 m lange Transporte. (über Waldwege geht das nicht) Kabel zur nächsten Hochspannungsleitung zur Einspeisung legen. Usw. usw. Das gibt dicke Narben in der Natur. Und NABU stimmt zu???
Windräder gehören nicht in Waldgebiete. Wenn Sie mal brennen können nur sehr schlecht Feuerwehren den Ort wo es brennt erreichen und Windräder sind eine Gefahr für Wälder sprich Waldbrandgefahr. Schon heute verschandeln diese Anlagen die Natur. Besser wäre es andere Wege zur Energiegewinnung zu suchen. Schönheiten sind Windparks nicht und Gefährlich sind Sie zudem. Ich meide Regionen, wo solche Anlagen stehen. Die Wälder sollte man nicht antasten -selbst wenn die Nabu Leute es wollen. Hier machen Sie sich zu Wendehälsen und das kann ich nicht verstehen. Naturschutz geht uns alle an – Also andere Wege suchen keine neuen Windanlagen an Land und Küste.
Bei uns steht ein Windpark direkt neben einem Wald. Im ersten Abschnitt des Waldes vernimmt man nicht einmal Vögel oder andere Tiere. Dann, wenn man auch selber die Windräder nicht mehr wahrnehmen kann, nimmt man wieder Vögel wahr. Aber die Grünen und die anderen selbsternannten Umweltschützer haben dafür auch wieder Ausreden. Merkt Ihr Grünen eigentlich, dass Eure Windräder der ersten Generation jetzt alle abgerissen werden, obwohl sie funktionieren, weil die Förderung ausgelaufen ist?
Alles kluge und sachliche Einwände, die bei den machthabenden Parteien jedoch auf taube Ohren stoßen dürften.