Auch das gehört zu den Tributzahlungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel an den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan; Geld für die Hilfsorganisation “Türkischer Roter Halbmond”.
Steuersparverein für AKP-Spenden
Der “Türkische Rote Halbmond” ist keine humanitäre Organisation, wie etwa das Rote Kreuz. Erst kürzlich wurde infolge einer Spenden- und Steuervermeidungsaffäre evident, dass die Familie Erdogan mit der Hilfsorganisation im Geschäft ist.
So wurden im Dezember 2017 acht Millionen US-Dollar einer Spende eines regierungsnahen Betriebes nicht für humanitäre Zwecke ausgegeben, sondern einfach an die berüchtigte islamische Ensar-Stiftung weitergereicht. Diese wiederum steht in enger Verbindung zur islamischen AKP-Regierung und zur Familie Erdogan. Vermutet wird, dass die Gelder zu Steuersparzwecken über die Bücher der Hilfsorganisation geschleust wurden, aber letztlich Erdogans AKP dienen sollten.
25 Millionen deutsches Steuergeld
Trotz der massiven Vorwürfe hat die Regierung von Angela Merkel 25 Millionen Euro deutsches Steuergeld jetzt an den Roten Halbmond überwiesen. Offiziell soll damit der Bau von Notunterkünften für Binnenflüchtlinge in der letzten syrischen Rebellenprovinz Idlib finanziert werden. Inoffiziell hofft Merkel mutmaßlich, dass Erdogan für das Geld weitere Millionen “Flüchtlinge”, die nach Deutschland wollen, nicht plötzlich auf den Weg schickt.
Die Bundesregierung hat bisher zu den dubiosen Vorgängen um ihren Spendenempfänger keine Stellungnahme gemacht und das, obwohl die Spendenaffäre die Günstlingswirtschaft um den Erdogan-Clan offenbart. Im kriminellen Milieu sagt man Schutzgeld dazu – und das mit deutschem Steuergeld!