Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) hat kein Problem mit den autoritären Tendenzen, die seit Monaten an Österreichs größter Hochschule, der Universität Wien, zu beobachten sind. Wie eine Anfrage des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) jetzt aufdeckte, unterstützt die linksgrüne Exekutive der Studentenvertretung die linksextremen Ausschreitungen an der Universität sogar explizit.
Gewaltexzesse sind für ÖH-Exekutive “Antifaschismus”
Ob Störaktionen gegen den Historiker Lothar Höbelt oder Prügelattacken gegen die Besucher seiner Vorlesung und unbeteiligte Studenten, die Hochschülerschaft rechtfertigt diese Ausschreitungen mit einem angeblichen “Antifaschismus”. Nun wendet sich der RFS deswegen mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde an das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), um gegen das skandalöse Gebaren der ÖH, die durch die Pflichtbeiträge aller Studenten in Österreich finanziert wird, vorzugehen.
Der Bundesobmann des RFS, Lukas Heim, zeigt sich entsetzt über die offene Unterstützung linksextremer Gewalttäter und fordert die ÖH auf, sich auf die Interessensvertretung ihrer Mitglieder zu besinnen, anstatt auf “antifaschistische” Krawalle:
Anstatt sich von Gewalt zu distanzieren, unterstützt die ÖH die gewalttätigen Chaoten und stattet sie somit mit einem Blankoscheck für weitere Untaten aus. Leidtragend ist dabei die Studentenschaft, welche mit vermummten Schlägertrupps und identitätspolitischen Grabenkämpfen von Seiten ihrer Hochschulvertretung konfrontiert wird, statt mit studienförderlichen Unterstützungsmaßnahmen und Serviceorientierung.
ÖH betreibt lieber Gesinnungsterror als Studentenvertretung
Von der Aufsichtsbeschwerde beim Bildungsministerium erhofft sich Heim, dass an der Universität Wien endlich wieder Ruhe einkehrt. Das Ministerium unter der Leitung von Heinz Faßmann, ist jetzt gefordert, den extremistischen Umtrieben der ÖH ein Ende zu setzten. Es solle sichergestellt werden, dass die akademische Freiheit und der störungsfreie Ablauf der Lehre an Österreichs ältester Universität endlich wieder gewährleistet werden könne, so Heim. Und auch für die ÖH soll es Konsequenzen geben, denn der RFS will gegen die linksextreme Gesinnung der linken und grünen ÖH-Funktionäre vorgehen:
Dass die ÖH linke Identitätspolitik und einen stalinistisch anmutenden Gesinnungsterror frönt, ist gegenüber der Studentenschaft und der gesamten Zivilgesellschaft eine Respektlosigkeit sondergleichen. Wir werden alles daran setzten, dass diesem destruktiven Treiben ein Ende gemacht wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden“, so Heim abschließend.