Bei ihren Einbrüchen verwendeten die Moldawier stets Brecheisen zum Öffnen von Türen oder Fenstern – der Schaden liegt im sechsstelligen Bereich.

15. Jänner 2020 / 16:14 Uhr

Moldawische Einbrecherbande zerschlagen – sieben Festnahmen

Dem Landeskriminalamt Wien, Gruppe Urbanz, ist es in Zusammenarbeit mit dem Stadtpolizeikommando Favoriten und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität durch umfangreiche Observations- und Ermittlungsmaßnahmen gelungen, insgesamt 13 Männer (moldawische Staatsangehörige) im Alter zwischen 17 und 44 Jahren auszuforschen und bereits sieben davon festzunehmen. Sie stehen im Verdacht, zwischen Juni und November 2019 in verschiedensten Konstellationen in Wien, Niederösterreich und Salzburg insgesamt 18 Einbrüche in diverse Geschäftslokale verübt zu haben.

Auf frischer Tat ertappt

Die Ermittler wurden auf die Gruppe der Tatverdächtigen aufmerksam, da zwei junge Männer der Gruppe (beide 17 Jahre alt) am 12. November 2019 in Wien-Favoriten nach einem Einbruch in eine Bäckerei auf frischer Tat festgenommen werden konnten. Im Zuge der Einvernahmen lieferten sie Hinweise auf ihre mutmaßlichen Komplizen. Die Vorgehensweise der Gruppe war zumeist das Aufbrechen von Fenstern, Hintertüren oder anderen Zutrittsmöglichkeiten mit einem Brecheisen, gestohlen wurden alle Arten von Wertgegenständen und Bargeldbeständen.

Kriminelle hausten in verlassener Donauinsel-Bar

Ein Teil des Diebsguts konnte in einem “Bunker”, einer verlassenen Bar auf der Donauinsel, die der Gruppe auch als Schlafplatz gedient haben dürfte, sichergestellt werden. Die Schadenshöhe wird auf einen Gesamtwert im unteren sechsstelligen Euro-Bereich geschätzt. Quelle: LPD Wien

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