Schon wieder eine Verhaftung im kriminellen Asylantenmilieu. Jetzt nahm die Polizei in Lienz in Osttirol einen erst 17-jährigen Iraker fest, der schon einiges auf dem Kerbholz zu haben scheint. Er soll, so der Vorhalt, nicht nur Drogen verkauft haben, sondern auch Geld geraubt beziehungsweise erpresst haben.
Nach umfangreichen Ermittlungen geht man bei der Lienzer Polizei davon aus, dass der Iraker in zwei Fällen einem erst zwölfjährigen Österreicher unter Androhung massiver Gewalt einen dreistelligen Geldbetrag abgenommen hat.
Iraker hatte Drogenhandel im Bezirk Lienz aufgenommen
Darüber soll der junge Asylant im Bezirk Lienz auch einen Drogenhandel aufgezogen und mehrere Abnehmer mit Rauschgift versorgt haben. So jedenfalls der Ermittlungsstand. Der Iraker kooperierte nach der Festnahme durch die Polizei nicht und zeigte sich nicht geständig. Er wurde jetzt zur weiteren strafrechtsbehördlichen Behandlung in die Justizanstalt Innsbruck, im Tiroler Volksmund auch „Ziegelstadel“ genannt, nach Innsbruck überstellt.