Jene vier mutmaßlichen Vergewaltiger, die in der südindischen Stadt Hyderabad (Hauptstadt des Bundesstaates Telangana) die 27-jährige Tierärztin Priyanka Reddy vor eineinhalb Wochen missbraucht, getötet und verbrannt haben sollen, wurden erschossen. Die vier verdächtigen Sexualstraftäter waren zuvor von den Polizeibeamten an den Tatort gebracht worden, um das Verbrechen aufzuklären.
Dort angekommen, rissen sich die vier Verdächtigen los und versuchten, den anwesenden Polizisten die Schusswaffen zu entwenden. Dies gelang teilweise, und die Polizei lieferte sich mit den vier Indern einen Schusswechsel, dem diese zum Opfer gefallen sind. Auch zwei Polizisten sollen verletzt worden sein.
Indische Öffentlichkeit bejubelt den Tod der mutmaßlichen Täter
Die indische Öffentlichkeit bejubelt den Tod der mutmaßlichen Täter. Tausende Bewohner Hyderabads versammelten sich am Ort des Schusswechsels und bejubelten die Polizeikräfte und ihr entschlossenes Vorgehen. Auch die Familie der geschändeten und ermordeten Tierärztin zeigte sich erfreut über den Tod der Verdächtigen. Sie werten, wie viele Inder, die Erschießung der vier Verdächtigen als Gerechtigkeit. Indien wird immer wieder von Vergewaltigern wie in Hyderabad heimgesucht.