Verstörende Szenen spielten sich in einer Wohnanlage in der Tiroler Bezirkshauptstadt Imst ab. Ein 39-jähriger, stark alkoholisierter Pole fiel in den Mittagsstunden des 30. Novembers durch aggressives Verhalten gegenüber Mitbewohnern auf, sodass sogar die Polizei einschreiten musste, um den Mann zu beruhigen. Nur eine halbe Stunde später kam es zu einem neuerlichen Tumult. Der Alkoholisierte war neuerlich ausgerückt und stach mit einem mitgeführten Klappmesser auf das Türblatt einer versperrten Zwischentür ein.
Der vor Ort befindliche Hausmeister konnte dem Polen schlussendlich die Stichwaffe entwenden. In weiterer Folge stürzte der Pole allerdings wegen nicht mehr vorhandener Selbststeuerung und stieß sich den Kopf an einem Heizkörper.
Vollbetrunkener Pole musste aus versperrtem Zimmer geborgen werden
Anschließend flüchtete der Betrunkene in seine Wohnung und versperrte die Tür. Als er den neuerlich gerufenen Polizisten nicht öffnete, brachen diese die Tür auf und fanden den Migranten regungslos am Boden liegen. Die Polizisten versorgten die durch den Sturz an den Heizkörper entstandene Rissquetschwunde und veranlassten den Transport ins Krankenhaus Zams. Welche weiteren behördlichen Maßnahmen gegen den Trunkenbold gesetzt werden, ist nicht bekannt.