Immer mehr zu einem politisch korrekten Eiertanz wird der Bundesparteitag der AfD in Braunschweig (Niedersachsen) von 30. November bis 1. Dezember. Denn dieser wird in der “Volkswagen Halle” stattfinden, weshalb sich der VW-Konzern fast schon hysterisch um Distanzierung und Abgrenzung zur patriotischen Partei bemüht.
VW deckt Konzernnamen ab
Der durch den Abgas-Skandal gebeutelte Fahrzeugriese, mit durchaus fragwürdiger Historie und umstrittenen Fabriken in der Türkei und anderen autokratischen Staaten, will daher während des Parteitages der AfD den Schriftzug “Volkswagen Halle Braunschweig” abdecken lassen. Somit betont man die Abgrenzung zur Partei.
Volkswagen sein ein Konzern, in dem “Kollegen aus dutzende Nationen friedlich zusammenarbeiten”. Zudem sei der Konzern auch auf ausländische “Fachkräfte” angewiesen. Mit den Positionen der AfD habe man daher nichts gemein.
AfD ruft zu Boykott von VW auf
Von den Mainstream-Medien gibt es für VW naturgemäß Lob. Die “konsequente Haltung gegenüber einer rechtsextremen, migrationsfeindlichen Partei” könne dem Konzern nur helfen. Dabei erhält der Autowagenhersteller gerade von jener Seite Applaus und Zuspruch, die der Branche am feindlichsten gegenüber steht und dank Klimahysterie jeden Pkw am liebsten verbieten würde.
Vertreter der AfD haben hingegen offiziell zum Boykott von VW aufgerufen. Man lasse sich nicht mundtot machen, schon gar nicht durch “Nazi-Vergleiche” eines Großkonzerns. Daher appeliert man an alle AfD-Wähler, künftig keinen Volkswagen mehr zu kaufen.
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