Bereits am 25. Oktober 2019 hat unzensuriert darüber berichtet, dass Josef Ostermayer – er war zuletzt Kanzleramtsminister unter SPÖ-Kanzler Werner Faymann (bis 2016) – die angeschlagene Pamela Rendi-Wagner an der Parteispitze der SPÖ ablösen dürfte. Schon damals wurde unserer Redaktion von roten Quellen zugetragen, dass die Noch-SPÖ-Chefin spätestens zwei Wochen nach der steirischen Landtagswahl ihren Sessel räumen wird.
Rendi-Wagner hat Rückhalt verloren
Rendi-Wagner habe sich demnach einfach zu viele Pannen erlaubt. Vor laufender Kamera konnte sie nicht einmal erklären, für welche Werte die SPÖ eigentlich steht. SPÖ-intern hat sie an Rückhalt verloren. Medien berichten, dass Ostermayer bei der Wiener SPÖ-Landespartei nach wie vor hoch im Kurs steht. Zwar soll auch der junge Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke als zweiter Favorit ins Spiel gebracht worden sein, aber auch Ostermayer bleibt als Favorit im Rennen.
Ostermayer oder Hanke – das Rennen bleibt spannend
Für Ostermayer spricht seine gute Vernetzung innerhalb der SPÖ. Der damalige Vertraute an der Seite Faymanns genieße parteiintern ein hohes Ansehen, obwohl er nach außen hin eher farblos wirkt. Und als Vizekanzler würde ihn wahrscheinlich auch die ÖVP akzeptieren – wenn Schwarz-Grün scheitert. So oder so, die Tage von Rendi-Wagner an der Spitze der SPÖ dürften bald gezählt sein.