Um Deutschland oder, besser noch, die ganze Welt vor dem Klimakollaps zu retten, soll jetzt sogar eine der schönsten Waldlandschaft Deutschlands geopfert werden, der Reinhardswald in Hessen. Statt Jahrhunderte alter Bäumen werden künftig 240 Meter hohe Windräder in den Himmel des vormals romantischen Waldes ragen. 20 derartiger Windrad-Monster sind für den Windpark im Reinhardswald bereits bestellt. Die Bauarbeiten im Märchenwald der Brüder Grimm sollen im Oktober 2020 nach erteilter Genehmigung starten. Aber das ist erst der Anfang.
Gigantischer Windpark wird intaktes Ökosystem zerstören
Bis zu 50 derart gigantischer Anlagen könnten in weiterer Folge auf sieben großen Flächen errichtet werden, gewaltige Schneisen für den Bau und den Transport der Teile und Plattformen der Anlagen müssten geschlagen werden. Grundwasser, Tierwelt, intakte Ökosysteme und Erholungsgebiete für Menschen zählen da nicht – Vorrang haben Profitinteressen einzelner Investoren, die von einer religionsartigen Klimaschutzideologie angefeuert werden. Letztendlich sind derartige Vorhaben auch finanziell nur mit hohen Subventionen durchführbar, Stromabnehmer und der künftige CO2-Steuerzahler werden dafür aufkommen müssen. Unzensuriert berichtete über die Unrentabilität der Windräder hier und hier.
Bürgerinitiativen gegen Greta-Glaubensgemeinschaft
Naturschützer und Anwohner kritisieren schon seit Jahren die Pläne, den Reinhardswald für Windräder zu zerstören. Ungeachtet der Proteste unterzeichnete die Betreibergesellschaft „Windpark Reinhardswald GmbH“ mit dem Windkraftanlagenhersteller „Vestas“ die Lieferung der ersten Anlagen, berichtet der Deutschland-Kurier. Die Bürgerinitiative „Oberweser Bramwald e. V.“ und der Verein „Rettet den Reinhardswald“ kämpfen weiterhin für ihr Ziel, den einzigartigen Wald frei von Windrädern zu halten. Die Aktivitäten dieser um die Umwelt besorgten Idealisten werden bedauerlicherweise kaum Gehör finden, nachdem die bestens durchorganisierten Aufmärsche der Greta-Glaubensgemeinschaft jegliche Form der Vernunft und Verantwortung in den Schatten stellen.