Und wieder einmal stand eine multi-ethnische Jugendbande wegen Raubes vor Gericht – und wieder einmal in Wiener Neustadt, wo erst gestern, Donnerstag, ein syrischer Mädchenmörder zu 15 Jahren verurteilt worden war. Diesmal waren es fünf Burschen aus Afghanistan, Armenien, dem Iran und der Türkei, alle zwischen 17 und 18 Jahren alt, die ihre Anliegen durch Schläge vermittelten.
Lächerliche “Beute” von 5,70 Euro
Zunächst ging es um ein Foul bei einem Hobby-Fußballmatch am 17. Mai dieses Jahres, über das wild gestritten wurde. Doch damit nicht genug: Nach dem Spiel lauerten die fünf Ausländer einer Schülergruppe auf und sollen sie laut Anklage bedroht und geschlagen haben. Eines der Opfer waren derart eingeschüchtert, dass es sein gesamtes “Vermögen” von 5,70 Euro an die Aggressoren ablieferte.
Rädelsführer muss für ein Jahr ins Häfen
Vor Gericht setzte es nun für einen der fünf einen Freispruch, drei der Burschen bekamen jeweils fünf Monate bedingt. Der Rädelsführer, bei dem dies offensichtlich nicht die erste Straftat war, muss – weil wahrscheinlich noch eine “Bedingte” offen ist – allerdings für ein Jahr unbedingt ins Gefängnis. Das Urteil ist daher noch nicht rechtskräftig. Quelle: heute.at