Er ist ein Promi-Koch, hofiert von den professionellen Meinungsmachern: „Chef Rubio“, so nennt sich der italienische Ex-Rugby-Spieler Gabriele Rubini. Er wurde als Koch reich und ist ein Fernsehliebling, was vor allem meint, dass er von den Fernsehverantwortlichen geliebt wird.
Politischer Koch
Chef Rubio arbeitet nicht nur mit Zutaten am Herd, sondern denkt auch politisch. Er gehört zur linksextremen Autonomen Szene. Für Greta Thunberg und dem jungen Neffen des Fürsten von Monaco macht er für seine Speisen einen Sonderpreis, für Gleichgesinnte der radikalen Linken ohnehin.
Wie Chef Rubio tickt, lässt er immer wieder durchblicken. Im Namen der Intifada, der palästinensischen Aufstandsbewegung, forderte er in sozialen Netzwerken etwa die Vernichtung Israels. Doch nun legte er noch einen Scheit nach mit einem offenen Mordaufruf. Chef Rubio fordert die „physische Beseitigung“ von Identitären und Vertretern der Souveränitäts-Bewegung. Anders ausgedrückt: Der Promi-Koch verlangt nach stalinistischen Säuberungen von politisch Andersdenkenden. Die Methode der Roten Khmer scheint ihm auch recht zu sein.
Fehlende Distanzierung auf linker Seite
Noch schockierender als die Mordgelüste dieses Koches ist die Tatsache, dass sich offenbar niemand im linken Spektrum, weder in Italien noch in einem anderen westlichen Land, findet, der sich von den Vernichtungsphantasien distanziert.
Auf die bescheidene Medienempörung reagierte Chef Rubio mit proletarischer Gleichgültigkeit: Man solle ihn doch anzeigen, dann hätten er und Seinesgleichen etwas zu lachen.