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18. Juni 2009 / 10:38 Uhr

Zuwanderer kosten mehr als sie einzahlen

Gemäß einer Studie des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung aus dem Jahre 2004 erhält in Deutschland der durchschnittliche Einwanderer, der noch keine zehn Jahre im Land ist, jährlich 2400 Euro mehr vom Staat, als er diesem in Form von Steuern und Abgaben leistet.

Der deutsche Ökonom und Präsident des Institutes, Professor Hans-Werner Sinn, hat darauf in seiner einführende Ansprache auf dem 3. Munich Economic Summit aufmerksam gemacht. Die gesamten Ausführungen sind hier anzusehen.

Sinn spricht davon (ab etwa Minute sieben), dass es nicht möglich sein wird, "den europäischen Wohlfahrtsstaat aufrecht zu erhalten, wenn es freie Zuwanderung gibt, eine freie Intergration und volle soziale Einbindung". Der Grund dafür liegt darin, dass die Staaten der Europäischen Union "Magnete sind, die arme Menschen anziehen, die hier mehr Ressourcen von den Staaten empfangen als sie in Form von Steuern und Abgaben an diese leisten."

Auch die Neue Züricher Zeitung hat sich mit dieser Rede beschäftigt und vergleicht die Gedanken von Professor Sinn mit jenen des Nobelpreisträgers Gary Becker, der formuliert hat: "Freie Zuwanderung wird dann fragwürdig, wenn sie den Einwanderern Zugang zu einem über Jahrzehnte, ja Jahrhunderte aufgebauten ,Volksvermögen sowie zu Sozialleistungen aller Art gibt".

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