Heute um 10.30 Uhr präsentieren das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) ihre Wirtschaftsprognosen für das laufende und das nächste Jahr. Das sind jene Daten, ohne die unsere Regierung angeblich nicht in der Lage ist, ein Budget zu erstellen, weshalb sie sich zum Verfassungsbruch entschlossen hat.
Das Regierungsblatt "Österreich" weiß natürlich "aus Regierungskreisen" die Zahlen schon vor deren Präsentation und feiert: "Krise vorbei – Wirtschaft wächst um 2 Prozent". Dass dadurch die Krise beendet wird, stammt aus dem Mund von Kanzler Faymann, muss also mit der Realität nichts zu tun haben.
Auch Unzensuriert liegt die Prognose bereits vor. Im Gegensatz zu Österreich halten wir uns wie die meisten anderen Medien an die Sperrfrist für die Veröffentlichung. Heute, 24. September, um 11 Uhr werden auch wir berichten, ob die Krise nun wirklich vorbei ist und welche Auswirkungen die Wirtschaftsprognosen auf das Budget haben könnten.
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