Als rote Förderoase hat sich seit dem Amtsantritt von Gabriele Heinisch-Hosek das Frauenministerium erwiesen. Außer eines „NÖ Frauentelefons“ des ÖVP-nahen Hilfswerks bedachte die rote Frauenministerin ausschließlich SPÖ-nahe Vereine mit Staatsgeld. Das Hilfswerk erhielt für dieses konkrete Projekt zwischen 2006 und 2011 insgesamt 98.000 Euro an Förderungen.
17.468,50 Euro an SPÖ-Vorfeldorganisationen
inseriert fast nur in SPÖ-nahen Postillen.
Foto: Gryffindor / Wikimedia: (CC-BY-2.5)
Wenn es darum ging, die Botschaften der Ministerin zu verbreiten, hielt sich Heinisch-Hosek ganz an die Genossen. Insgesamt wurden nicht weniger als 17.468 Euro zwischen 2009 und 2011 an SPÖ-nahe Vorfeldorganisationen in Form von Inseraten ausgeschüttet. Dabei wurden im Einzelnen die SPÖ-Kinderfreunde, der Verband Sozialistischer Studenten (VSStÖ), die Aktion Kritischer Schüler (AKS) und die Sozialistische Jugend (SJ) durch das SPÖ-geführte Frauenressort mit Förderungen bedacht.
Die Kinderfreunde erhielten insgesamt rund 4.000 Euro vom Frauenministerium, die Sozialistische Jugend veröffentlichte Inserate zum Preis von rund 5.300 Euro. Der Verband Sozialistischer Studenten kam in den Genuss von ca. 6000 Euro, die Aktion Kritischer Schüler musste sich mit 2.000 Euro begnügen.
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