Täglich gibt es österreichweit mehr als 500 Verbrechen, in Wien ist es besonders arg: Einbruchsdelikte und Banküberfälle stehen praktisch auf der Tagesordnung. Nun aber hat in Linz ein unglaublicher Fall für Aufregung gesorgt. Linzer und Ennser Polizisten fanden heraus, dass ein rumänisches Paar sein Kinder (12 und 13 Jahre) zum Stehlen auf die Straße geschickt hat.
Angeblich ging das seit Monaten so. Wenn die beiden Minderjährigen nicht genug Geld nach Hause brachten, wurden sie verprügelt. Ein Polizist sagte zur Tageszeitung Heute: „Die Kinder wurden geschlagen und gefügig gemacht. Sie wurden regelrecht dazu gezwungen, wieder stehlen zu gehen.“ Nach wochenlangen Ermittlungen klickten jetzt für die Eltern die Handschellen. Die Kinder sind noch strafunmündig.
Bei dieser unfassbaren Geschichte geht eine brutale Attacke auf dem Bahnhof Linz fast unter: Dort schlug ein Tschetschene (22) einen jungen Linzer (21) nieder, raubte ihm das Handy und die Geldtasche. Die Polizei war sofort am Tatort und konnte den Verdächtigen festnehmen. Er sitzt in U-Haft, bestreitet die Tat aber.