Der 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten wird immer gefährlicher. Hier herrscht nach einer zügellosen Zuwanderung und falscher Sozialpolitik offenbar das Faustrecht. Mehr noch, denn vor wenigen Tagen stach ein Bettler auf eine Mutter ein, weil sie ihm in der Fußgängerzone Favoriten nicht zwei Euro geben wollte. Ebenfalls in Favoriten kam es nun zu einer Massenschlägerei zwischen zwei Hochzeitsgesellschaften.
Eine tschetschenische und eine türkische Hochzeitsgesellschaft trafen sich nach der Trauung in zwei verschiedenen Lokalen in der Kudlichgasse, um zu feiern. Ein Tschetschene wollte offenbar mit seinem Auto gegenüber dem Lokal ausparken, als ihn ein Türke fragte, ob er den Parkplatz haben könne, doch der Tschetschene verneinte. Daraus entbrannte ein vorerst verbaler Streit, der sich in der Folge zu einer Rauferei mit mehr als 30 beteiligten Personen entwickelte. Die Massenschlägerei endete schließlich unter massivem Polizeiaufgebot mit vier Verletzten und mehr als 16 Anzeigen. Um den Streit zu schlichten, waren “mindestens 18 Beamte im Einsatz. Unter ihnen auch WEGA-Kräfte und Diensthundeeinheiten”, sagte Polizeisprecherin Camellia Anssari.