Auf Kosten der deutschen Sparer “Europapolitik” zu machen, macht den eingefleischten Eurokraten rund um Bundeskanzlerin Angela Merkel offensichtlich nichts aus. Aktuell begrüßt Kurt Lauk, Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, eines ökonomischen Beratergremiums von Merkel, “ausdrücklich” die gegenwärtige Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) unter Präsident Mario Draghi. Diese “stabilisiere” die Eurozone und auch gegen die nun eingehobenen “Negativzinsen” durch EZB-Chef Draghi und Co hat Merkels Berater Lauk nichts.
Nach Ansicht von Lauk würde jedenfalls die Exportwirtschaft der EU-Südstaaten gestärkt. Dass die deutschen Sparer dafür bluten müssen, ist Lauk offensichtlich egal. Ein niedriger Wechselkurs zum Dollar würde die erwartete positive Entwicklung laut dem CDU-Wirtschaftsberater weiter begünstigen.
Deutscher Staat saniert sich auf Kosten der deutschen Sparer
Aber nicht nur die maroden EU-Länder im Süden sieht Lauk durch die Niedrigzinsen mittelfristig auf “Erfolgskurs”, auch für den deutschen Staat sieht er nur Vorteile. So würde die die aktuelle Staatsverschuldung entscheidend gedämpft. Angela Merkel und ihre schwarz-rote Regierung können also weiterhin Milliarden für “Integrationspolitik” und Asylwesen beim Fenster hinauswerfen, bezahlen darf es der brave deutsche Michel mit seinen hart abgesparten Euros.