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12. Juli 2014 / 20:14 Uhr

SPÖ könnte Wiener Stadtrat Mailath-Pokorny als Bundestheaterchef installieren

Aktuell wurde als Interims-Chef des Bundestheater-Holding der ehemalige Präsident der Bregenzer Festspiele, Günter Rhomberg bestellt. Doch das soll nach den Plänen hoher SPÖ-Kreise eine Zwischenlösung bleiben. Die Spatzen pfeifen es sowohl im Kulturministerium als auch im Wiener Rathaus bereits von den Dächern: Nächster Bundestheater-Chef soll der bisherige Wiener Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny werden. Offensichtlich ist man sich in der Wiener SPÖ nicht mehr sicher, dass man nach den Gemeinderatswahlen 2015 insgesamt acht Stadträte stellen wird. Nun sucht man für einzelne Regierungsmitglieder bereits nach Alternativ-Jobs.

Mailath-Pokorny war Vorgesetzer von Georg Springer

Dass ausgerechnet Mailath-Pokorny in die Bundestheater-Holding zurückkehren möchte, ist für Insider im Kulturbetrieb des Bundes mehr als unverständlich. Als Kultursektionschef war der Wiener SPÖ-Stadtrat über viele Jahre selbst Vorgesetzter des in Ungnade gefallenen Georg Springer. Zur Zeit Mailath-Pokornys als Sektionschef wurde die Basis für die undurchsichtigen Strukturen der Bundestheaterverwaltung gelegt.

Offensichtlich soll der Bundestheater-Betrieb fest in den Händen der SPÖ bleiben, um eine vollständige Transparenz im Theaterbetrieb weiterhin zu verhindern. Die Hintergründe zum roten Burgtheater-Skandal werden im FPÖ-TV-Magazin beleuchtet:

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