Im großen Neujahrs-Interview mit FPÖ-TV nimmt FPÖ-Obmann HC Strache zur zwanzigjährigen Mitgliedschaft Österreichs in der EU am heutigen Neujahrstag 2015 Stellung: „Interessant ist, dass keinerlei Feierlichkeiten von der Bundesregierung anberaumt sind, offenbar gibt es keinen Grund zum Feiern.“ Der „Verein Europäische Union“ sei in vielen Bereichen in eine falsche Richtung unterwegs, „in Richtung Zentralismus, in Richtung einer abgehobenen Konzern- und Bankenlobby“, die auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit das Freihandelsabkommen TTIP vorantreibe. Die Bürger würden merken, „da sind politische Eliten am Werk, die nicht mehr ihre Interessen vertreten“. Vieles sei im Umbruch, was sich auch durch friedliche Demonstrationen von Bürgern zeige, die „damit zum Ausdruck bringen, dass die politischen Eliten nicht mehr auf sie hören“, spielte Strache auch auf Bewegungen wie PEGIDA in Deutschland an. Die Freiheitlichen seien „Antriebsmotor für eine Veränderung, für ein anderes Europa, für ein freies Europa der Vaterländer“.
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Das FPÖ-TV-Magazin wirft gemeinsam mit HC Strache auch einen Blick voraus auf das Superwahljahr 2015. In vier Bundesländern – Wien, Steiermark, Oberösterreich und Burgenland – stehen Landtagswahlen auf dem Programm, in fünf Bundesländern Gemeinderats- bzw. Bürgermeisterwahlen. „Es wird nur eine Veränderung geben, wenn die Freiheitliche Partei zur stärksten Kraft wird in diesem Land“, erklärt der FPÖ-Obmann.