Kurz vor den richtungsweisenden Landtagswahlen in drei deutschen Bundesländern zeigt sich sowohl in der Wählergunst als auch in den sozialen Netzwerken ein Trend zur Alternative für Deutschland.
Die FPÖ in Österreich und die AfD in Deutschland haben viel gemeinsam. Sie setzen sich vorrangig für die Interessen der Einheimischen und ihre Heimat ein, sie agieren mit Hausverstand und sie gewinnen stetig an Zuspruch bei den Wählern. Gleichzeitig werden sie kollektiv von der politischen Konkurrenz mit allen Mitteln bekämpft und ausgegrenzt. Medial reicht die Palette von totschweigen bis skandalisieren. Wo sie nicht totgeschwiegen werden können und authentisch ihre Botschaften verbreiten, ist das Internet. In sozialen Netzwerken wie Facebook sind beide ihrer Konkurrenz weit überlegen.
AfD legt auf Facebook dynamisch zu
Die vom Handelsblatt veröffentlichen Zahlen machen es deutlich: Die AfD kann auf Facebook auf die größte Fangemeinde zurückgreifen und sie wächst rasant an. Hatte die Partei vor einem Jahr noch 141.514 Fans, so sind es heute bereits 233.000. Weit dahinter kommen die CDU mit 102.000 und die SPD mit 96.900. Hinter der Linkspartei mit 130.000 Fans bilden die Grünen mit rund 85.000 „Followern“ das Schlusslicht. In Österreich ist das mit Abstand am stärksten frequentierte Facebook-Prodil eines Politikers jenes von FPÖ-Obmann HC Strache mit knapp 325.000 Fans.